Die Marien-Realschule bleibt Mädchen vorbehalten. Die Entscheidung, dass am benachbarten Marien-Gymnasium seit dem Schuljahr 2023/24 auch Buben aufgenommen werden, betrifft uns nicht.
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2024
Am 30. September fand unser Herbstwandertag statt. Bei frischen Temperaturen und zwischenzeitlichem Nieselregen begaben sich einige unserer Schülerinnen trotzdem an die frische Luft: Im Kletterwald wurden ungewohnte Höhen erklommen, mehrere Klassen führten Lamas und Alpakas spazieren und eine 5. Klasse begab sich auf Spurensuche durchs mittelalterliche Kaufbeuren. Sportlich betätigten sich mehrere Klassen in der Eishalle, wo fleißig geflitzt wurde. Ein Probetraining im Fitnessstudio war für eine 8. Klasse gebucht worden und im Kinosessel machten es sich die Mädels aus drei 9. Klassen gemütlich. Für alle war etwas dabei und die Schülerinnen starteten so entspannt in eine kurze Schulwoche.
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Unsere Zehntklässlerinnen verbringen traditionell zu Beginn ihres letzten Schuljahres an der Marien-Realschule einige Tage der Besinnung im Haus St. Hildegard in Pfronten. In der entspannenden Atmosphäre des Hauses beschäftigen sich die Schülerinnen mit Fragen zum Selbst: “Wer bin ich?” – “Wer will ich sein?” – “Was ist mir wichtig im Leben?”. Diese und andere Themen werden mit den begleitenden Religionslehrkräften angesprochen und sollen die jungen Frauen stärken auf ihrem Weg zur Abschlussprüfung und in Richtung späteres Leben.
2024
In diesem Schuljahr stehen den Mitgliedern unserer Schulfamilie – insbesondere den Schülerinnen und ihren Angehörigen – wieder mehrere Ansprechpartnerinnen zur Seite. Bei unterschiedlichen Problemen und Konflikten, die im Schuljahr auftreten können, wenden sich unsere Mädels vertrauensvoll an Marina Sailer, unsere neue Schulsozialarbeiterin. Das betrifft beispielsweise Schwierigkeiten innerhalb der Klasse oder auch im familiären/häuslichen Umfeld. Frau Sailer unterliegt der Schweigepflicht.
Bei Fragen zum Lern- und Leistungsverhalten, zu Lese-/Rechtschreibstörungen oder zu Auffälligkeiten im Verhalten können sich Schülerinnen und Eltern an unsere Schulpsychologin Frau Sabine Rank wenden.
Frau Andrea Albrecht, unsere Beratungslehrkraft, hilft Ihnen bei Unklarheiten zur Schullaufbahn (z. B. Zweigwahl) und unterstützt unsere Schülerinnen in diesem Schuljahr auch wieder als Lerncoach. Dabei gibt sie wichtige Tipps zu Aspekten des Lernumfelds und Hilfestellungen zum guten und nachhaltigen Lernen.
Sowohl Frau Sailer als auch Frau Rank stehen zu ihren Sprechzeiten als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung und können zudem per Mail bzw. über eine Teams-Nachricht kontaktiert werden.
Alle wichtigen Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter dem Punkt Beratungsangebot.
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Wir freuen uns über neue und bereits bekannte Lehrkräfte, die in diesem Schuljahr an der Marien-Realschule unterrichten werden:
Ganz neu im Team begrüßen wir Frau Anna Lüdcke (Deutsch, Geographie), Frau Sylvia Kochs (Geschichte) und Herrn Matthias Jäger (BwR, Wirtschaft und Recht, Politik und Gesellschaft) und wünschen Ihnen eine schnelle und gelungene Eingewöhnung, viele freundliche Gesichter und helfende Hände sowie Offenheit für alles Neue, was hier auf sie wartet.
Zurück aus der Elternzeit heißen wir herzlich willkommen zurück an unserer Schule Frau Michaela Niedt (Deutsch, Mathematik, Informationstechnologie), Frau Susanne Oswald (Englisch, Katholische Religionslehre) und Frau Michaela Puchalla (Mathemathik, Physik, Katholische Religionslehre). Euch ebenfalls einen guten Start und eine zügige Wieder-Eingewöhnung an eurer früheren Wirkungsstätte.
Nicht ganz neu, aber nun als richtige Lehrkräfte in unserem Kollegium starteten Frau Linda Christmann (Physik) und Herr Lazaros Tsiliakis (Kunst) ihre Tätigkeit bei uns. Beide waren schon mehrfach als Praktikantin und Praktikant, als Begleitung von Fahrten und in weiteren Funktionen während ihres Studiums bei uns und wir freuen uns, dass beide den Weg an unsere schöne Schule zurück gefunden haben.
Euch allen Gottes Segen für euer Wirken an der Marien-Realschule Kaufbeuren!
2024
Am ersten Schultag begrüßen wir traditionell unsere neuen Schülerinnen. Gemeinsam mit ihren Eltern und Angehörigen kamen sie in die Institutskirche, wo Pfarrer Franz Walden einen Gottesdienst für die Mädchen der 5. und 10. Klassen zelebrierte. Darin ging es um Worte, welche Bedeutung sie haben und was sie bei Mitmenschen auslösen können. Um dies anschaulich darzustellen, holte Pfarrer Walden sogar eine mutige Fünftklässlerin nach vorne und ließ die Anwesenden teilhaben an den positiven Gefühlen, die er bei dem Mädchen mit einem freundlichen Satz ausgelöst hatte.
Nach dem Gottesdienst verabschiedeten sich die Eltern von ihren Töchtern, die daraufhin klassenweise aufgerufen und nach vorne gebeten wurden. Vor dem Altar erhielt jede Schülerin ihre eigene Bibel, ein Geschenk der Schule, welches die Mädchen auf ihrer Schullaufbahn begleiten wird. Überreicht wurden die Bibeln von Zehntklässlerinnen, die selbst vor fünf Jahren an dieser Stelle ihre Schulzeit an der Marien-Realschule begonnen hatten.
Sodann ging es mit den Klassenleitungen ins neue Klassenzimmer, wo viele Informationen und aufregende erste Stunden an der neuen Schule auf die Mädchen warteten.
2024
Alexander Limper hat zum Schuljahresbeginn die Leitung der Marien-Realschule übernommen, nachdem er diese seit dem Wechsel von Frau Fedchenheuer in den Ruhestand bereits kommissarisch geführt hatte. Zuvor war der 36-Jährige als stellvertretender Schulleiter an der Mädchenrealschule tätig.
Schon während seines Lehramtsstudiums der Fächer Englisch und Geographie an der Universität Passau sammelte der gebürtige Allgäuer wertvolle praktische Erfahrungen in verschiedenen schulischen und universitären Einrichtungen im Inland sowie im englischsprachigen Ausland. Das Referendariat führte ihn dann ans Allgäu-Gymnasium Kempten sowie ans Albertus-Gymnasium Lauingen, bevor er im Januar 2019 seine erste Lehrerstelle an der Marien-Realschule Kaufbeuren antrat. Bereits ab August 2021 übernahm er dort die Position des Zweiten Realschulkonrektors und ein Jahr später die des Stellvertretenden Schulleiters. Seitdem prägt er maßgeblich die schulische Entwicklung und zeigt dabei besonderes Interesse an der Förderung einer nachhaltigen Bildung, der Etablierung einer pädagogisch fundierten Digitalisierung sowie der Stärkung des christlichen Profils der Schule.
Alexander Limper betont, dass die Übernahme der Schulleitung nicht nur eine berufliche, sondern auch eine persönliche Herausforderung darstellt. „Mit jedem Tag, der unterschiedlichste Entscheidungen mit sich bringt, wird diese Herausforderung immer mehr zur bewältigbaren Aufgabe”, so Limper. Er sieht es als seine Mission, nicht nur die Schülerinnen in ihrem schulischen Werdegang zu begleiten, sondern durch sein Handeln, seine Entscheidungen und seine Visionen eine nachhaltige Spur bei den jungen Menschen zu hinterlassen. Besonders am Herzen liegen ihm die Stärkung der politischen Bildung und die Verbundenheit der Schule mit dem Crescentiakloster Kaufbeuren.
Mit der Ernennung von Alexander Limper zum Schulleiter geht eine weitere personelle Veränderung im Schulleitungsteam einher. Christine Thalmair, die zuvor als zweite Konrektorin tätig war, übernimmt die Stellvertretung der Schulleitung. Sie bringt ebenfalls Erfahrung in Schulorganisation und Schulentwicklung mit und wird Herrn Limper tatkräftig in der Weiterentwicklung der Schule unterstützen.
„Wir sind froh, dass mit Herrn Limper und Frau Thalmair zwei Persönlichkeiten die Marien-Realschule leiten werden, die sich durch Innovationskraft und feste Verwurzelung im Glauben auszeichnen“, freut sich Peter Kosak, Direktor des Schulwerks der Diözese Augsburg.
„Die Marien-Realschule Kaufbeuren ist meine Herzensschule“, sagt Alexander Limper und fügt an, „daher ist es mir eine große Freude, hier in leitender Funktion tätig zu sein. Gemeinsam und in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen möchte ich unsere Schule zu einem besonderen Ort des Lernens und Lehrens machen.“
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Wie jedes Jahr wurden am letzten Schultag, dem 26. Juli 2024, zahlreiche Schülerinnen für besondere Leistungen geehrt. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Martin versammelten sich alle Schülerinnen und Lehrkräfte in der Aula, wo Herr Limper, Frau Thalmair und Frau Becker anerkennende Worte für die Mädchen fanden.
Neben den jahrgangsbesten Schülerinnen aus den 5. bis 9. Klassen, die einen Füller bzw. einen praktischen Regenschirm erhielten, wurden auch die fleißigsten Leserinnen mit einer Urkunde und einem Geschenk geehrt. Lucy Schumann (9C) hatte während des vergangenen Schuljahres unglaubliche 51 Bücher aus unserer Schulbücherei ausgeliehen! Für die Schülersprecherinnen fand Herr Limper anerkennende und wertschätzende Worte und hatte ebenfalls ein Präsent parat.
Auch sportliche Leistungen wurden hervorgehoben: Die besten Schülerinnen aus jedem Jahrgang bei den Bundesjugendspielen sowie die drei Schulbesten bekamen neben einer besonderen Urkunde ebenfalls ein Präsent überreicht. Für hervorragende sprachliche Leistungen der Sechtsklässlerinnen beim Big Challenge-Wettbewerb fand Herr Acker lobende Worte und überreichte eine entsprechende Urkunde. Außerdem erhielten die Schülerinnen der 9. Klassen, die sich einer freiwilligen Englisch-Prüfung unterzogen hatten, ihre PET-Zertifikate.
Nach der Verabschiedung von Herrn Mensah, der als studentischer Praktikant Herrn Acker das gesamte Schuljahr über begleitet hatte und von den Schülerinnen stets sehr geschätzt worden war, und den Lehrkräften, die unsere Schule verlassen (Herr Löbhard, Frau Harpprecht, Herr Eder) und einen tosenden Applaus bekamen, begaben sich die Mädchen in ihre Klassenzimmer, wo die Zeugnisvergabe stattfand. Damit war der letzte Schultag an der Marien-Realschule beendet und die Schülerinnen verließen fröhlich das Schulhaus, um in die Sommerferien zu starten.
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Am 19. Juli 2024 feierten unsere 102 Absolventinnen ihren erfolgreichen Abschluss mit einer festlichen Zeugnisverleihung und Verabschiedung. Die Veranstaltung begann mit einem Empfang im idyllischen Crescentia-Hof, wo sich Schülerinnen, Lehrkräfte und Gäste zu einem herzlichen Beisammensein trafen. Gereicht wurde leckeres Fingerfood, welches zuvor aufwändig von Schülerinnen aus dem Zweig „Ernährung und Gesundheit“ vorbereitet worden war.
Anschließend zelebrierte Pfarrer Franz Walden den Abschluss-Gottesdienst in der stimmungsvollen Institutskirche, der unter dem Motto „Gehen“ stand. Der Schulseelsorger und die Absolventinnen, die bei der Vorbereitung des Gottesdienstes beteiligt waren, zeigten mehrfach die Bedeutung des Aufbruchs und des Weitergehens im Leben auf. So wurden die Schülerinnen ermutigt, ihre Zukunft mit Zuversicht und Vertrauen anzugehen.
Bei der feierlichen Entlassfeier wurden zahlreiche Grußworte an die Schülerinnen gerichtet. Oberbürgermeister Stefan Bosse würdigte in seiner Rede die Leistungen der Absolventinnen und betonte die Wichtigkeit von Bildung für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung. Auch der Elternbeirat richtete anerkennende Worte an die Schülerinnen und dankte den Lehrkräften für ihr Engagement.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Ehrung der Jahrgangsbesten. Lisa Brockmann (Notenschnitt 1,18), Pia Lerpscher (1,36) und Theresa Graf (1,42) erhielten für ihre herausragenden schulischen Leistungen großzügige Geldgeschenke der Frank-Hirschvogel-Stiftung. Diese wurde von Marissa Bögle vertreten, die in ihrer Ansprache die Anstrengungen und den Fleiß der Schülerinnen sowie deren beeindruckende Ergebnisse lobte, die mit großem Applaus gewürdigt wurden.
Die Rede des kommissarischen Schulleiters Alexander Limper basierte auf dem Sinnspruch „Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ Dieser treffe schließlich auch auf die Schule zu, wo einerseits die nötigen Grundlagen in Form von Wissen, Urvertrauen und Zuversicht geschaffen wurden, um einen festen Stand im eigenen Leben zu haben. Andererseits haben die Schülerinnen in den vergangenen sechs Schuljahren auch den Umgang mit Freiheiten kennengelernt, der notwendig ist, um selbstbestimmt und verantwortungsvoll den eigenen Lebensweg zu gehen.
Musikalisch wurde die Feier vom Schulchor unter der Leitung von Angela Hohler begleitet. Die solistischen Beiträge der drei Absolventinnen Franziska Hartmann (Klavier), Mia Schleich (Akkordeon) und Amelie Kees (Horn) verliehen der Veranstaltung eine besondere Note. Zum Abschluss sang ein Chor aus Lehrkräften und Schülerinnen den Absolventinnen “Irische Segenswünsche” und verabschiedete sie damit musikalisch in ihren neuen Lebensabschnitt.
2024
Bei idealem Sport-Wetter – nicht zu heiß und keine Niederschläge – fanden am Mittwoch, den 17. Juli 2024 die diesjährigen Bundesjugendspiele im Jordanpark-Stadion statt. Dank der perfekten Vorbereitung und Organisation durch Frau Sonderegger lief am Veranstaltungstag alles wie am Schnürchen: Die Riegen durchliefen ihre Stationen, immer an ihrer Seite die älteren Schülerinnen als Riegenführerinnen. Dann wurde geworfen, gesprungen und gesprintet, wobei sich die Mädchen sichtlich bemühten. Und so konnten mehrfach Bestleistungen erbracht werden. Toll, dass ihr so motiviert dabei wart!
2024
Getreu dem 3malE-Motto „Entdecken, Erforschen, Erleben“ fuhren die Klasse 8b und 10a nach Augsburg in die Netzleitstelle der LEW.
In Kooperation mit den Lechwerken und dem 3malE-Partnerschulen-Programmkonnten dieses Schuljahr zwei unserer Klassen die LEW Netzleitstelle in Augsburg besichtigen.
Das Leitungsnetz der Lechwerke hat eine Gesamtlänge von fast 36 000 Kilometern. Davon verlaufen allein 24 000 Kilometer Kabel unter der Erde. Die Steuerung, Überwachung und Führung des Netzes erfolgt in der zentralen Netzleitstelle in Augsburg. Dort managen Fachkräfte die Hoch- und Mittelspannungsnetze und gewährleisten rund um die Uhr eine sichere und zuverlässige Stromversorgung. Auf der Exkursion lernten unsere Schülerinnen auch einiges über intelligente Stromnetze sowie die Einspeisung von erneuerbaren Energien.
Mehr Infos zum Parterschulenprogramm findest du unter www.lew-3male.de
2024
Einen letzten gemeinsamen Ausflug unternahm die Klasse 10b am Dienstag, den 03.07., zum Wasserkraftwerk nach Leinau in Begleitung von Herrn Löbhard und Frau Bernhard-Walter.
uf dem Weg dorthin legten wir einen Stopp an der Fischtreppe in der Nähe des DAV-Kletter-Zentrums ein und erhielten einige interessante Informationen zu den dort verbauten Fischtreppen. Zum einen können die Fische hier selbstständig das Kraftwerk umgehen, zum anderen mittels einer Welle (ähnlich einem Korkenzieher) auf der anderen Seite die Stufe nach unten überwinden.
Anschließend ging es am Kanal entlang in Richtung Leinau, wo die Zeit zum ausgiebigen „Ratschen“ genutzt wurde. Dort angekommen, erhielten wir dann eine etwa einstündige sehr interessante Führung durch das Kraftwerk von einem Mitarbeiter der VWEW-Energie, der uns bereits die Fischtreppen erklärt hatte.
Danach traten wir den Rückweg mit vielen neuen Eindrücken nach Kaufbeuren an.
2024
Unsere 5. Jahrgangsstufe und die Klassen 7a I nahmen dieses Schuljahr wieder am Känguru-Wettbewerb teil. In dem seit 1995 bestehenden internationalen Mathematik-Wettbewerb mussten die Schülerinnen vielfältige Aufgaben durch Knobeln, Schätzen, Rechnen und einige Male auch durch Ausschlussverfahren lösen. Dabei sollte vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik geweckt werden. Bei diesem Wettstreit gab es nur Gewinner, denn alle Teilnehmerinnen erhielten eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl und ein kreatives Knobelspiel.
Außerdem wurden unsere Jahrgangsbesten Leni Lacher (5d, rechts) und Nora Nowotny (7a, links) für ihre besonderen Leistungen mit zusätzlichen Sachpreisen ausgezeichnet. Die meisten Aufgaben in Folge hatte Helene Hagmann (5a, Mitte) richtig gelöst. Für diesen weitesten “Kängurusprung” erhielt sie einen Sonderpreis (T-Shirt).
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Die drei Schultage vor den Pfingstferien wurden an der Marien-Realschule musikalisch verbracht: In vier Aufführungen zeigten rund 80 Schülerinnen aus Schulspielgruppe und Chor ihr Können mit dem diesjährigen Schulmusical „Ausgetickt? – Die Stunde der Uhren”.
„Uhren müssen spuren” ist der Leitspruch der strengen „Superuhr”, die alles andere als begeistert ist, als sich zwei Wecker ihrem Diktat widersetzen und sich „ihre Zeit” nehmen. Dabei treffen die beiden Rebellen unter anderem auf eine Sonnenuhr, eine Sanduhr, eine lange vermisste Spieluhr sowie zahlreiche weitere Chronometer in kreativen Kostümen, die im Verlauf des Stückes auf ihre Weise zur Selbstverwirklichung und damit zur Revolution beitragen.
Insgesamt 15 Songs, sämtlich auswendig gesungen und stimmsicher vorgetragen, steuerte der Chor mit seinen mutigen Solistinnen bei. Die schwungvollen und gefühlvollen Lieder – von der andächtigen Ballade der verliebten Armbanduhr bis zum fetzigen Rap der „Spürhunde der Superuhr” – brachten den Theatersaal der Marien-Realschule über 75 Minuten in Schwung.
Mit ihren vier Aufführungen begeisterten die Schülerinnen insgesamt etwa 700 Zuschauer und Zuschauerinnen. In zwei Abendaufführungen waren Verwandte und Freunde, Mitglieder und ehemalige Mitglieder der Schulfamilie zu Gast, eine Vorstellung war den Mitschülerinnen vorbehalten. Zur Aufführung für eingeladene Grundschulen aus der Umgebung kamen sogar Dritt- und Viertklässler bis aus Marktoberdorf und beobachteten konzentriert und erheitert das Treiben auf der Bühne. Begeisterter Applaus und großzügige Spenden waren der Dank an die Schauspielerinnen und Sängerinnen sowie an deren Lehrerinnen Angelika Geisenfelder und Angela Hohler, die mit viel Herzblut und kreativen Ideen in mehreren Monaten intensiver Probenarbeit das Musical auf die Beine gestellt hatten.
2024
Am Mittwoch, den 10. April starteten die Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufe auf ihre Schulfahrt nach Thüringen zu geschichtlichen und literarischen Themen. Der erste Stopp über Mittag fand in Eisenach statt, von wo aus es am Nachmittag auf die geschichtsträchtige Wartburg ging. Nach einer informativen und kurzweiligen Führung und Besichtigung, unter anderem durch die “Lutherstube”, in der Martin Luther die Bibel übersetzte, fuhren wir weiter ins Hotel nach Jena. Hier geht nun der erste Tag der “Klassik-Fahrt” zu Ende.
Bei frischen Temperaturen und strahlend blauem Himmel machten sich die Achtklässlerinnen am Donnerstag dann auf den Weg nach Weimar, ins Zentrum der literarischen Klassik. In Gruppen aufgeteilt besuchten die Schülerinnen tagsüber Goethes und Schillers Wohnhaus sowie Goethes Gartenhaus. Mit originalen Einrichtungsgegenständen und handschriftlichen Dokumenten der beiden großen deutschen Dichter und Denker wurde deren Wirken in Weimar begreifbar. Klassenfotos vor dem berühmten Denkmal, das sogar im Schulbuch der 8. Klasse abgebildet ist, waren natürlich Pflicht. Am Nachmittag ging es zurück ins Hotel sowie von hier aus abends noch nach Jena ins Kino.
Nach einem Kinobesuch am Donnerstagabend begaben wir uns am Freitag auf den Heimweg. Dabei führte uns der erste Stopp morgens direkt ins Zentrum von Erfurt, der Landeshauptstadt von Thüringen. Hier besuchten wir zunächst den gotischen Dom St. Marien mit seinen beeindrucken 18 Meter hohen bunten Glasfenstern und die Severikirche mit den Reliquien des Heiligen Severus von Ravenna. Nach mehrstündiger Busfahrt kamen die Schülerinnen am Freitagabend erschöpft, aber voller Eindrücke und neuem Wissen in Kaufbeuren an.
2024
In tiefem Schmerz nehmen wir Abschied von der geschätzten und geliebten Leiterin des Internats St. Maria und der Nachmittagsbetreuung der Marien-Schulen. Über 30 Jahre brachte sich Sr. Anna aus voller Überzeugung für das Internatsleben ein. Die ihr anvertrauten Schülerinnen lagen ihr ganz besonders am Herzen und sie förderte deren persönliche Entwicklung mit all ihrer Kraft. Ihre liebevolle und verständnisvolle Art bot zahllosen Kindern und Jugendlichen im Internat einen sicheren Hafen. Diese teilten vertrauensvoll Sorgen und Freuden mit Sr. Anna, die sowohl Zuversicht als auch Mut schenkte. Mit Weitblick und Bescheidenheit leitete sie das Internat St. Maria und wurde von Eltern, Lehrkräften und Schülerinnen gleichermaßen geschätzt für ihren unermüdlichen Einsatz und geliebt für ihre herzliche, offene und ehrliche Art.
Wir verlieren mit Sr. Anna ein wertvolles Mitglied unserer Schulfamilie, eine zuverlässige Kollegin und eine Erzieherin, die ihresgleichen sucht. Wir verneigen uns vor ihr und ihrer Lebensleistung.
Oh Herr, gib ihr die ewige Ruhe bei dir!
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Vier Schülerinnen aus der Klasse 5 D übergaben vergangene Woche eine Spende in Höhe von 63 € an Robert Mecklinger (re.) vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz Bayern (LBV). Die Übergabe fand im Rahmen des Wettbewerbs „ZEIT-Leo-Weltretter-Mission“ statt. Dessen Ziel ist es, mit eigenen Projekten die Welt ein wenig besser zu machen.
Nachdem Geographielehrer Christian Acker (li.) bereits im Dezember 2023 seine Klassen 5 B und 5 D für den Wettbewerb angemeldet hatte, überlegten sich die Mädchen ganz unterschiedliche Projekte zur Verbesserung der Welt. So nahmen sich beispielsweise die vier Spenderinnen vor, Geld für den LBV zu sammeln und setzten diese Überlegung im eigenen Wohnort in die Tat um.
Zur Spendenübergabe brachte Herr Mecklinger (re.) das Modell eines Kiebitz mit, dem Vogel des Jahres 2024, dessen Bestand in den vergangenen Jahren in Bayern und Deutschland stark abgenommen hat. Aus diesem Grund hatte der LBV bereits im Jahr 2023 ein Artenhilfsprojekt für die gefährdete Vogelart gestartet, dem der Spendenbetrag zugutekommt.
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Lange Stunden der Planung, zahllose beteiligte Schülerinnen und Lehrkräfte, anstrengende Drehtage und ein aufwändiger Schnitt – das alles hat dazu beigetragen, dass Frau Singer vom Schulwerk der Diözese Augsburg vor Kurzem einen tollen neuen Imagefilm unserer Schule fertigstellen konnte. Dieser ist nun auf unserer Webseite veröffentlicht worden und kann HIER angesehen werden. Viel Spaß dabei!
2024
Gesang, Geschenke und gute Wünsche – mit großen Feierlichkeiten wurde Schulleiterin Susanne Fedchenheuer Ende Januar von der Schulfamilie in den Ruhestand verabschiedet.
Am Vormittag des 26. Januar 2024 fand in der Stadtpfarrkirche St. Martin ein Festgottesdienst statt. Zelebrant war Weihbischof Florian Wörner, der neben Stadtpfarrer Bernhard Waltner sowie Schulseelsorger Franz Walden für den – dem Anlass entsprechenden – feierlichen Rahmen sorgte. Dank und wertschätzende Worte wurden geäußert in Erinnerung an die zahlreichen Projekte und Initiativen, die während der Amtszeit von Frau Fedchenheuer seit 2016 in Kaufbeuren vorangetrieben wurden. Zu den „Früchten ihrer Arbeit“, wie es bildlich dargestellt wurde, gehörten neben der Digitalisierung und der Ausstattung aller unserer Schülerinnen mit iPads auch mehrere Zertifizierungen und Auszeichnungen der Schule („Umweltschule in Europa“, „Verbraucherschule Bayern“, „Gute gesunde Schule“) sowie die erfolgreich gemeisterte Herausforderung der Schulleitung während der Corona-Pandemie. Am Gottesdienst nahmen neben allen Schülerinnen und Lehrkräften auch zahlreiche Festgäste sowie Familienangehörige von Frau Fedchenheuer teil.
Die Festgesellschaft, darunter unter anderem berufliche Wegbegleiter, Mitglieder des Elternbeirats, Vertreterinnen des Crescentiaklosters und aus der Politik, versammelte sich anschließend in der Großen Aula der Marien-Realschule. Im Rahmen eines Festaktes wurden zahlreiche Grußworte an die Schulleiterin gerichtet, die nochmals auf erfolgreiche Zeiten im Dienst des Schulwerks der Diözese Augsburg verwiesen, aber auch immer wieder Ausblicke in die vor ihr liegende Zeit des Ruhestands gaben. Betont wurden beispielsweise die Weitergabe von umfangreichen Erfahrungen an die jüngere Generation sowie die Zusammenarbeit mit dem Schulträger und der Politik. Sichtlich bewegt, aber auch voller Vorfreude auf die vor ihr liegenden Jahre mit viel Zeit für die Familie und private Interessen nahm Susanne Fedchenheuer die Wünsche und Geschenke entgegen. Musikalisch aufgelockert wurde der Festakt durch Beiträge des Schulchors, des Chors der 7. Klassen, der Hornistin Amelie Kees (10 A), der Schulleitung des benachbarten Marien-Gymnasiums sowie der Wertachtaler Alphornbläser.
Am Mittwoch, den 31. Januar sagte Frau Fedchenheuer schließlich ihrer Schule noch einmal „Auf Wiedersehen“. In der 6. Stunde trafen sich alle Schülerinnen und Lehrkräfte in der Aula, es wurde erneut das von Herrn Eder umgetextete Lied „Es ist nicht immer leicht, Chef zu sein“ vorgetragen und die Schülersprecherinnen wiederholten ihre Ansprache vom Freitag für ihre Mitschülerinnen. Schließlich übergab Frau Fedchenheuer symbolisch den Schlüssel – in Form einer Torte – an Herrn Limper, der die Schule kommissarisch bis zum Schuljahresende leiten wird. Die letzte Amtshandlung der Schulleiterin vor dem Ende ihres letztes Arbeitstages bestand darin, jeder Schülerin einen Krapfen zum Abschied mitzugeben.
2024
Einblicke in das enorm vielseitige Berufsfeld der Pflegefachkräfte erhielten die Mädchen der 9. Klassen am 23. bzw. 24. Januar 2024 an der Pflegefachschule in Kaufbeuren. Neben Informationen über die Möglichkeiten, die man mit der Ausbildung zur Pflegefachkraft im Berufsleben hat, und Aufstiegsmöglichkeiten sowie weiterführende Studiengängen durften die Schülerinnen auch erste praktische Erfahrungen sammeln. Dazu gehörten das Blutdruckmessen, einen Verband anlegen und Herzdruckmassage. Aber auch der Bereich der Psychiatrie und die Aufgaben in diesem Resort kamen nicht zu kurz. So konnten die Mädchen anhand verschiedener Brillen ausprobieren, welches Sichtfeld man unter Alkoholeinfluss oder LSD hat. Die anschließende Führung durch das Gelände gab Einblicke in das Aufgabenfeld. Alles in allem erhielten die Schülerinnen einen interessanten Einblick in dieses Berufsfeld.
2024
Im Rahmen des Deutsch-Französischen Tages erhielten die Schülerinnen der 10. Klassen des Französischzweiges am Montag ihre international anerkannten Sprachdiplome. Schulleiterin Frau Fedchenheuer betonte die Bedeutung des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages, der am 22. Januar 1963 von Konrad Adenauer und Charles de Gaulles unterzeichnet wurde. Musikalisch eingerahmt wurde diese Feierstunde von zwei schwungvoll vorgetragenen Liedern der Klasse 7c und 7d, die die Zehntklässlerinnen wieder an ihr Anfangsjahr in der Fremdsprache erinnerten. Außerdem wurden, wie es sich für eine französische Feierstunde gehört, kleine Knabbereien gereicht.
Merci beaucoup an alle Beteiligten.
2023
Am Dienstag, den 12.12.2023, machte sich die Klasse 10b mit Frau Bernhard-Walter auf den Weg ins Stadtmuseum Kaufbeuren, um dort sowohl eine Führung von Frau Rhein durch die Ausstellung „He, Fräulein!“ zu bekommen als auch an einem Workshop bei Frau Althaus zum Thema „Frauenbild heute“ teilzunehmen. Es war ein gelungenes Erlebnis und die Mädchen staunten, wie lange es eigentlich gedauert hatte, bis Selbstbestimmung und Chancengleichheit der Frauen, wie wir sie heute in unserer westlichen Gesellschaft kennen, erkämpft waren. Dies wiederum verdanken wir vielen mutigen und starken Frauen sowie einigen fortschrittlichen Männern. Im Workshop setzten sich die Schülerinnen noch einmal mit dem Thema „Frauen“ auseinander und drückten ihre Gedanken in Collagen aus. In den darauffolgenden Deutschstunden bekamen sie Gelegenheit, die Collagen fertigzustellen und sich ihre Ideen anhand dieser gegenseitig vorzustellen sowie ein Resümee aus den Informationen der Ausstellung zu ziehen.
2023
Am Donnerstag in der vorletzten Schulwoche vor Weihnachten trafen sich alle 5. Klassen zum jährlichen Einkehrtag im Pfarrzentrum St. Martin. Dort hörten die Schülerinnen nach einer musikalischen Einstimmung mit adventlichen Liedern von Pfr. Walden zunächst eine Geschichte, in der das Jesuskind als Geschenk alles Verwundete und Zerbrochene haben möchte, um es “heil zu machen”. Nicht unsere Leistungen, sondern unser Versagen und die damit verbundene Reue sind die Voraussetzungen dafür, dass Gott unser Leben zum Positiven verändern kann. So bestand auch die Liegestatt der Krippe, die anschließend aus einfachen Materialien gebastelt wurde, sinnigerweise aus der Scherbe eines zerbrochenen Blumentopfes. Eine kleine Andacht mit Liedern, Gebeten und frei formulierten Fürbitten rundete den Tag ab, der die Mädchen und ihre Religionslehrkräfte auf das Weihnachtsgeschehen einstimmen sollte.
2023
In einem spannenden Schulfinale des Vorlesewettbewerbs traten am 7. Dezember die sechs Klassensiegerinnen aus den drei 6. Klassen gegeneinander an, um die Schulsiegerin zu ermitteln. Am Ende stand sie fest, unsere beste Leserin: Annika Schwill (6 C) konnte sowohl mit dem vorbereiteten als auch mit dem Fremdtext überzeugen und wird unsere Schule auf der nächsten Ebene, dem Stadtentscheid Kaufbeuren, vertreten.
Glückwünsche gingen nach dem Entscheid auch an die zweitplatzierte Miriam Schmid (6 B) sowie an die weiteren Klassensiegerinnen Leyla Deveci und Alessa Groß (beide 6 A), Marijana Birklin (6 B) und Theresa Funke (6 C). Herzlichen Glückwunsch euch allen zu den großartigen Lese-Leistungen. Und Annika wünschen wir ganz viel Erfolg im weiteren Verlauf des Wettbewerbs!
2023
Mit der traditionellen Lichtermeditation begannen die Klassen der 5. bis 7. Jahrgangsstufe ihre Schultage am 5. bzw. am 6. Dezember. Die Institutskirche – in schummriges Kerzenlicht getaucht – erhellte langsam mit dem Tagesbeginn und diese zauberhafte Stimmung gab den Rahmen für Gedanken rund um das Thema Licht.
Jesus, der als Licht auf die Erde kam, verbreitete dies in Form von Hoffnung, Frieden, Freude und Liebe. Pfarrer Franz Walden griff diese Aspekte auf und mit der Unterstützung zahlreicher Schülerinnen aus unterschiedlichen Klassen wurden aktuelle Bezüge hergestellt und anhand von Texten veranschaulicht. Herr Eder begleitete zum Thema passende Lieder am Piano und mit dem Gesang der Anwesenden wurde der adventlich besinnliche Tagesbeginn abgerundet.
2023
Auch in diesem Jahr sind wir wieder mit zwei Schaufenstern am Kaufbeurer Weihnachtsweg unter dem Motto „Weihnachtsstadt der Träume“ beteiligt. Schülerinnen der Klasse 6 C (bei Frau Bernhard-Walter) verwirklichten ihre Wunschstadt mit viel Fantasie in 3D-Objekten. Diese wurden von zwei Mädchen der AG Schulhausgestaltung in einem Schaufenster der Brunnenapotheke dekoriert.
Schülerinnen der Klasse 7 D unter der Leitung von Frau Schoch-Kraska malten mit viel Freude Kaufbeurer Stadtmotive auf runde Papierscheiben, die Weihnachtskugeln symbolisieren sollen. Diese Werke sind im Schaufenster der Firma Lederwaren Geyrhalter in der Schmiedgasse zu bewundern.
Vielen Dank für das schöne künstlerische Engagement!
2023
Die Schulmannschaft der Marien-Realschule Kaufbeuren hat am Mittwoch, den 22.11.2023 die Deutsche Schulmeisterschaft Volleyball in Bad Blankenburg gewonnen. Teilgenommen hatten alle Landessieger des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ aus den 16 Bundesländern in der Wettkampfklasse IV, darunter hochkarätige Mannschaften von Sportgymnasien und Stützpunktschulen aus ganz Deutschland.
Die Kaufbeurer Mädchen, welche alle beim SV Mauerstetten trainieren und spielen, konnten sich am Dienstag, den 21.11. bereits mit Siegen gegen die Mannschaften aus Sachsen-Anhalt und Hamburg sowie nur einer Niederlage gegen Hessen den zweiten Platz in der Vorrunde sichern.
Im Viertelfinale am Mittwoch mussten die Schülerinnen der Marien-Realschule zunächst gegen das hoch gehandelte Schweriner Sportgymnasium antreten. Das Match startete mit einem überzeugend gespielten und gewonnenen ersten Satz (25:11) für Kaufbeuren. Der zweite Satz war hart umkämpft und musste schließlich mit 19:25 an Schwerin abgegeben werden. Im entscheidenden Tiebreak behielten die Allgäuerinnen die Nerven und gingen von Anfang an in Führung. Mit einem 15:7-Sieg zogen die Marien-Realschülerinnen ins Halbfinale ein.
Auf dem weiteren Weg in Richtung Finale trafen die Mädchen erneut auf das favorisierte Elly-Heuss-Gymnasium Wiesbaden aus Hessen. Hoch motiviert starteten beide Mannschaften in das Spiel. Schon von Beginn an war zu sehen, dass dies ein sehr starkes Spiel mit knappem Ausgang werden würde. Mit starken Angriffen, aber auch professionell geretteten Bällen hielten die Mädchen mit und mussten sich im ersten Satz nur knapp mit 22:25 geschlagen geben. Auch im zweiten Satz wurde hochklassig gespielt und um jeden Punkt gekämpft, doch nun konnten die Kaufbeurer Mädels mit 27:15 siegen. Im wieder entscheidenden dritten Satz behielt das Team der Marien-Realschule die Nerven und ging souverän in Führung. Mit einem klaren 15:3-Sieg gewann das bayerische Team das Halbfinale und sicherte sich hiermit den Einzug in das Finale.
Dort trafen die Kaufbeurer Schülerinnen auf das Thomas-König-Gymnasium aus Suhl (Thüringen). Alle anderen teilnehmenden Mannschaften feuerten die Finalspiele der Mädchen- und Jungenteams von der Tribüne aus an und sorgten somit für eine großartige Stimmung in der Sporthalle.
Es war von Anfang an ein spannendes Finale, da sich beide Teams durch ihre ähnlich starke Spielweise ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Den ersten Satz konnten die Marien-Realschülerinnen mit 25:23 für sich entscheiden. Ein stärkeres Nervenkostüm und die größere Ruhe sorgten im zweiten Satz dafür, dass der Turniersieg mit 25:20 an das Team aus Bayern ging.
Erstmalig holt sich ein Team der Marien-Realschule den deutschen Meistertitel vor Thüringen und Hessen und darf sich nun deutscher Schulvolleyball-Meister 2023 nennen.
Glücklich und zufrieden mit der Goldmedaille in der Tasche traten die Mädchen der Marien-Realschule die Heimreise nach Bayern an. Am Kaufbeurer Bahnhof wurde das Team jubelnd und gebührend von Eltern, Freunden und der Schulleitung in Empfang genommen.
Wir gratulieren herzlich unseren erfolgreichen Volleyballerinnen Emma Meixner, Katharina Paul, Lenja Schiebel, Luzi Schneider, Luisa Stechele und Kristina Weser. Herzlichen Dank auch an die Betreuung durch Frau Sonderegger und Frau Meixner!
2023
Traditionell findet rund um St. Martin unser Café Schule für die Fünftklässlerinnen sowie deren Eltern und Angehörige statt. So folgten auch in diesem Jahr zahlreiche Eltern, Geschwister und Verwandte der Einladung in die Große Aula, wo am Nachmittag des 9. November ein buntes, abwechslungsreiches Programm auf die Gäste wartete. Dieses wurde von den Tutorinnen und Klassenleitungen der 5. Klassen erarbeitet und drehte sich traditionsgemäß um den Heiligen Martin.
In zwei Liedern der Klassen 5A und 5B, die jeweils von Frau Hohler dirigiert und von Herrn Eder am Klavier begleitet wurden, ging es um das Leben des Heiligen, von dessen guten Taten wir uns auch heute noch viel abschauen können, in dem wir beispielsweise unsere Zeit mit anderen Menschen teilen.
Anschließend hatten die Angehörigen der Schülerinnen aus jeder Klasse an einer langen Kaffeetafel Gelegenheit zum Austausch. Klassenweise saßen die Mütter und Väter sowie teilweise auch Geschwisterkinder beisammen und berichteten sich beispielsweise über ihre Erfahrungen nach den ersten Wochen an der neuen Schule. Zudem ließen sie sich selbstverständlich den Kuchen schmecken, der von engagierten Eltern gebacken und mitgebracht worden war.
Währenddessen begaben sich die Mädchen mit ihren Tutorinnen in ihre Klassenzimmer bzw. in den Werkraum, um Bastelarbeiten zu erstellen: Hier wurden Perlen zu einem Armband aufgefädelt und Sterne aus Butterbrottüten geklebt oder in Origamiweise gefaltet, an anderer Stelle gestalteten die Mädels bereits den Adventskalender, dessen Tütchen dann von den Tutorinnen befüllt wurden.
Nachdem sich alle Beteiligten wieder in der Aula versammelt hatten, präsentierten auch die Klassen 5C und 5D ihren Beitrag mit Theaterszenen zum Leben des Heiligen Martin.
Natürlich durften die leckeren Martinsgänslein, die von unseren älteren Schülerinnen aus dem Zweig Ernährung und Gesundheit bei Herrn Quasebarth gebacken worden waren, nicht fehlen. Jede Fünftklässlerin erhielt eines der süßen Backwerke und ließ es sich sichtlich schmecken. Weitere 150 Gänslein werden übrigens beim Martinsumzug der Stadtpfarrkirche St. Martin in Kaufbeuren an die Beteiligten ausgegeben – unsere Schülerinnen erfüllen damit einen Wunsch des Crescentiaklosters und wir wünschen allen einen guten Appetit!
2023
Am Montag nach den Herbstferien trat Frau Johanna Pohl ihre neue Tätigkeit in unserem Sekretariat an. Hier unterstützt sie ab sofort Sonja Scheuba bei allen anfallenden Verwaltungstätigkeiten. Wir freuen uns über die Ergänzung unseres Teams und wünschen Frau Pohl eine gute erste Zeit der Einarbeitung und ein angenehmes Hereinwachsen in unsere Schulfamilie. HERZLICH WILLKOMMEN!!!
› Details ausblenden2023
Unter “TEAMBUILDING” versteht man Maßnahmen, die der Stärkung von Beziehungen und der Verbesserung der Kommunikation in einer Gruppe dienen. Es geht also darum, ein gut funktionierendes Team – in diesem Fall eine Klassengemeinschaft – zu gestalten. Wie dies in der Praxis ablaufen kann, durften die Schülerinnen unserer 7. Klassen Mitte Oktober bei herrlichem Wetter im Außenbereich der Schule erleben. Sowohl in Gesprächen als auch bei gemeinsamen Aktivitäten und Spielen wie „der Boden ist Lava” oder „Platten legen” erfuhren die Schülerinnen, was es bedeutet und warum es wichtig ist, zusammenzuarbeiten und gemeinsam Aufgaben zu bewältigen. Besonders in der 5. und 7. Jahrgangsstufe steht die Gemeinschaft zu Beginn des Schuljahres im Fokus, da die Mädchen in eine neue Klasse gekommen sind, sich gegenseitig zum Teil noch nicht kennen und daher ein neues soziales Gefüge entsteht. Da kommen Übungen und Spiele, welche unter professioneller Anleitung die Klassengemeinschaft stärken, gerade recht.
„Es hat wirklich Spaß gemacht und war positiv für die Klasse!”, war die einstimmige Meinung der 7. Klassen.
2023
In der ersten Oktoberwoche begaben sich unsere Klassen- und Schülersprecherinnen von Mittwoch bis Freitag zum SMV-Seminar nach Pfronten. Neben einem ersten Kennenlernen standen dann Themen zur Diskussion, welche unsere Mädels in Bezug auf die Schule und die Schulgemeinschaft beschäftigen. Außerdem wurden erste Überlegungen zu Aktivitäten der SMV im Laufe des Schuljahres angestellt. Zusätzlich gab es ein buntes Programm, so besichtigten die Schülerinnen mit Frau Wirth beispielsweise die Pfarrkirche St. Nikolaus und schauten einem Glasbläser bei seiner Arbeit über die Schulter.
Danke für euer Engagement ❤️❤️❤️
2023
Großen Zuspruch fand auch heuer wieder das Ehemaligentreffen der Marien-Realschule Kaufbeuren, zu dem die Ehemaligenvereinigung „Kontakt“ 30 Klassen aus acht Abschlussjahrgängen von 1963 bis 2018 eingeladen hatte. 400 Ehemalige freuten sich über das Wiedersehen in der vertrauten Umgebung und nutzen eifrig die Zeit zum Auffrischen von so manch einer Anekdote aus der gemeinsamen Schulzeit. Zum Abschluss feierte Schulseelsorger Pfarrer Franz Walden den Festgottesdienst in der Institutskirche St. Maria.
Ingrid Hiemer begrüßte zusammen mit Schulleiterin Susanne Fedchenheuer die zahlreichen Gäste in der vollbesetzten Aula und freute sich, dass auch der langjährige Schulleiter Rudolf Wisbauer das Treffen mit vorbereitet hatte, schließlich gehöre er auch zum Kreis der Ehemaligen. Sie bedankte sich mit einem Glas „Klosterhonig“ von den Internatsbienen bei den sogenannten „Mittelsfrauen“, meist die ehemaligen Klassensprecherinnen, die den Kontakt zu ihren Mitschülerinnen pflegen. Kurz stellte Hiemer auch noch die Internatsstiftung vor, die 2006 gegründet wurde, um die wertvolle Erziehungsarbeit im Internat St. Maria zu fördern, denn es bedarf weiterhin großer Anstrengungen, um die Kinder, deren Eltern die anfallenden Kosten nicht allein tragen können, finanziell zu unterstützen.
Bei Kaffee und Kuchen wurden viele Geschichten aus der gemeinsamen Schulzeit ausgetauscht. Ehrengäste des Treffens aber waren die Schülerinnen des Jahrgangs 1963, die vor genau 60 Jahren ihre „Mittlere Reife“ an der damals noch dreijährigen Mittelschule der Franziskanerinnen abgelegt hatten. Die weiteste Anreise hatte Elfriede Zimnas, geb. Paulus Sr. aus der Klasse 10 b des Abschlussjahrgangs 1973, die extra für dieses Treffen aus Edessa/Griechenland in ihre Heimat gekommen war. Elfriede Zimnas fühlt sich noch immer eng mit den Marienschulen und besonders mit ihrer Mitschülerin Ingrid Hiemer freundschaftlich verbunden. Als Anerkennung für die weiteste Anreise erhielt sie ein Buch über die Geschichte des Crescentiaklosters von Dr. Karl Pörnbacher. Bei den anschließenden Führungen durch das Schulhaus, bei denen natürlich ein Blick in das frühere Klassenzimmer nicht fehlen durfte, staunten die Ehemaligen über die vielen Neuerungen im gesamten Schulgebäude.
Zum Abschluss des Nachmittags zelebrierte in der Institutskirche Schulseelsorger Franz Walden den Festgottesdienst, musikalisch umrahmt von Realschullehrerin Angela Hohler. Dem offiziellen Teil in der Schule schloss sich ein gemütlicher Ausklang des Ehemaligentreffens an.
Die ehemaligen Schülerinnen des Abschlussjahrgangs 1973 stellten sich zusammen mit Ingrid Hiemer von der Ehemaligenvereinigung (3. Reihe rechts), dem früheren Schulleiter Rudolf Wisbauer (2. Reihe links) und Konrektorin Elisabeth Schwarz (hinten links) zum Erinnerungsfoto auf. (Bild: Angela Hohler)
Für die weiteste Anreise wurde Elfriede Zimnas, geb. Paulus geehrt, die vor 50 Jahren den Abschluss an der Marien-Realschule gemacht hat. Frau Zimnas lebt seit über 30 Jahren in Edessa/Griechenland und ist extra zum Klassentreffen in ihre Heimat zurückgekehrt. Zur Erinnerung überreichte Ingrid Hiemer ein Buch über die Geschichte des Crescentiaklosters. (Bild: Rudolf Wisbauer)
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Unsere Schülerinnen der 10. Klassen starten mit drei “Tagen der Besinnung” in ihr letztes Schuljahr an der Marien-Realschule. In wunderschöner landschaftlicher Umgebung in Pfronten beschäftigen sich die Mädchen auf unterschiedliche kreative Art mit Fragen zur eigenen Persönlichkeit, zu Erwartungen im Leben und haben außerdem Zeit für Gespräche und Spaß in der Klassengemeinschaft. Begleitet werden die Schülerinnen von den Religionslehrkräften, unter anderem Pfarrer und Schulseelsorger Franz Walden, der den einen oder anderen geistlichen Impuls beisteuert. Wir wünschen euch allen, dass ihr mit vielen guten Gedanken und Gefühlen zurückkommt!
2023
Zum Schuljahr 2023/2024 begrüßen wir vier neue Lehrkräfte in unserem Kollegium: Frau Bernadette Lehmann-Mücke (LEH, l.o.) für das Fach Biologie, Frau Regina Brauner (BRA, r.o.) verstärkt unser Kollegium in den Wirtschaftsfächern BwR und WR. Frau Maria Waizenegger (WAI, l.u.) unterrichtet Englisch und Geographie und über Unterstützung durch Frau Katrin Prost (PRO, r.u.) freut sich die Chemie-Fachschaft.
Wir wünschen unseren neuen Kolleginnen einen guten Start und viele schöne Stunden an unserer Schule. Heißen wir sie HERZLICH WILLKOMMEN!!!
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Am letzten Schultag des Schuljahres 2022/2023 wurden traditionell einige Schülerinnen für ihre besonderen Leistungen und ihr großes Engagement geehrt: Neben den Schülersprecherinnen Franziska Mayer (8 B) und Janice Afanou (9 C) erhielt auch die fleißigste Leserin mit den meisten Entleihungen aus der Schülerbücherei ein kleines Präsent von der Schulleiterin Susanne Fedchenheuer.
Die Sportlerinnen mit herausragenden Leistungen bei den Bundesjugendspielen wurden ebenfalls mit einem kleinen Geschenk bedacht. Für ihr außergewöhnlich tolles Ergebnis bei “Big Challenge” der 6. Klassen erhielt Magdalena Nirschl (6 B) neben einer Urkunde auch einen Pokal sowie einen Bluetooth-Lautsprecher und ein T-Shirt als Preis – unsere Schülerinnen wurde schaffte das drittbeste Ergebnis in ganz Bayern unter mehr als 4.000 Teilnehmer*innen!
Ebenso stolz sind wir auf die jahrgangsbesten Schülerinnen, welche ebenso ein hochwertiges Notizbuch als Anerkennung für ihre super Noten überreicht bekamen:
Miriam Schmid, Hannah Ruge, Sophia Weimann, Katharina Vetter und Isabel Kotschwara.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für euren Einsatz – SCHÖNE FERIEN!!!
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Am Freitag, den 21. Juli 2023 wurden unsere diesjährigen Absolventinnen feierlich verabschiedet. Nach einem stimmungsvollen Gottesdienst, den Schulseelsorger Pfarrer Franz Walden in der Institutskirche zelebrierte, kamen die Abschluss-Schülerinnen, deren Familien und Freunde sowie zahlreiche Lehrkräfte in der Großen Aula zusammen. Dort erfolgte die klassenweise Zeugnisübergabe, aufgelockert durch musikalische Beiträge und Grußworte sowie Ehrungen der Jahrgangsbesten. Für die 92 Absolventinnen war es eine festliche Gelegenheit, sich an die Schulzeit an der Marien-Realschule zu erinnern und gute Wünsche mit auf den weiteren Lebensweg zu nehmen.
2023
Bereits zum zweiten Mal erhielt die Marien-Realschule Kaufbeuren am 18. Juli 2023 das Zertifikat „Nachhaltige Schulentwicklung“ des Katholischen Schulwerks in Bayern. Die Auszeichnung basierend auf den Ergebnissen einer freiwilligen Evaluation, mit der über mehrere Monate ein „Blick von außen“ auf die Schule geworfen wurde. Dunja Müller (Katholisches Schulwerk in Bayern) überreichte die Plakette an Schulleiterin Susanne Fedchenheuer im Rahmen des Kennenlerntages für die neuen Fünftklässlerinnen, die im September ihre Schulzeit an der Privatschule in kirchlicher Trägerschaft des Schulwerks der Diözese Augsburg beginnen werden.
In ihrer Ansprache verglich Dunja Müller die externe Evaluation, die der Auszeichnung zu Grunde liegt, mit den Schulaufgaben und anderen Leistungserhebungen, welche die Schülerinnen im Laufe ihres Schullebens schreiben und erbringen werden. Denn kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualität entstünden in beiden Kontexten nicht einfach aus dem Nichts heraus, dafür müsse man sich konkrete Ziele setzen und wohlüberlegt planen, auf welchem Weg diese erreicht werden könnten.
All dies geschieht seit vielen Jahren an der Marien-Realschule Kaufbeuren, wie die ausgezeichneten Ergebnisse der externen Evaluation beweisen. In diesem Zusammenhang wurden seitens des Evaluationsteams unter anderem der wertschätzende Umgang aller Mitglieder der Schulgemeinschaft sowie auch das gemeinsame Wirken zum Wohle der Schülerinnen hervorgehoben, wie Frau Müller in Erinnerung rief.
Die Evaluation durch das Katholische Schulwerk in Bayern erfolgt – im Gegensatz zur verpflichtenden Evaluation an staatlichen Schulen – freiwillig und beinhaltet zahlreiche Bausteine, aus denen sich das Gesamtergebnis ableiten lässt: Neben einem Portfolio mit grundsätzlichen Informationen zur Schule und dem Schulleben werden Interviews mit allen Mitarbeitenden und Gremien der Schule geführt; Beobachtungen des Unterrichts und der Abläufe in der Schule fließen ebenso mit in die Bewertung ein wie Fragebögen, welche von Eltern und Schülerinnen ausgefüllt wurden. So konnten sich die Evaluatoren ein umfangreiches und detailliertes Gesamtbild machen.
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Am Dienstag, den 18. Juli kamen zum ersten Mal die Schülerinnen der nächstjährigen 5. Klassen in ihrer neue Gemeinschaft zusammen, um sich kennenzulernen. Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Frau Fedchenheuer spielten die Bläserklassen 5 und 6 mehrere Stücke und bewiesen ihr Können an den neu erlernten Instrumenten. Manch eine neue Schülerin freut sich sicherlich auch schon auf die Teilnahme an der Bläserklasse im nächsten Schuljahr.
Anschließend wurden die Namen der Mädchen jeder Klasse verlesen, was für viel Freude sorgte. Denn schließlich achten wir darauf, dass Freundinnen aus der Grundschule möglichst auch weiterhin zusammen in eine Klasse gehen können. Gemeinsam mit den kommenden Klassenleitungen Frau Schwarz, Frau Geisenfelder, Frau Demmler und Frau Mai sowie den Tutorinnen, die große Plakate für jede der vier Klassen vorbereitet hatten, ging es dann in ein Klassenzimmer, wo die Bücher für die 5. Klasse ausgeteilt wurden und ein erstes Kennenlernen stattfinden konnte. Für die Eltern gab es in der Zwischenzeit die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen Kontakte mit anderen Eltern der Klasse zu knüpfen oder zu vertiefen.
Wir freuen uns schon sehr auf die neuen Mitglieder unserer tollen Schulfamilie!!!
2023
Am 10. Juli 2023 erhielt unsere Schülerin Alina Notz (7C) in München einen besonderen Preis: In der Allerheiligen-Hofkirche wurde sie im Rahmen eines feierlichen Festaktes für ihre hervorragende künstlerische Leistung auf Bundesebene beim 70. Europäischen Wettbewerb geehrt. Der bayerische Kultusminister, Prof. Dr. Michael Piazolo, überreichte unserer Schülerin ihre Urkunde und den Preis, einen 20-Euro-Gutschein sowie ein Notizbuch, das von Bundeskanzler Olaf Scholz persönlich unterzeichnet wurde. Alina erlebte gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Frau Schoch-Kraska einen wundervollen und aufregenden Tag, auf den sie stolz zurückblicken kann.
Unsere drei Landessiegerinnen Nora Sarvary-Arantes (6A), Una Kreil (7D) und Regina Lehner (7A) erhielten am Mittwoch, den 12.07., ihre Preise und Urkunden von den Kunstlehrerinnen Frau Bernhard-Walter und Frau Schoch-Kraska überreicht, welche die Mädchen im Laufe des Schuljahres auch in ihrem kreativen Schaffen begleitet und unterstützt hatten.
Die diesjährige Ausgabe des Europäischen Wettbewerbs stand unter dem Motto “Europäisch gleich bunt – Junge Visionen für ein Europa der Vielfalt”. Insgesamt beteiligten sich rund 70.000 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften an den Aufgaben rund um die Themen Vielfalt, Inklusion und Gleichberechtigung. Unter den 17.000 Einsendungen bayerischer Schülerinnen und Schüler wurden insgesamt etwa 160 Preisträgerinnen und Preisträger aus bayerischen Grundschulen, Realschulen und Gymnasien ausgewählt – darunter unsere Schülerinnen. Die vier Künstlerinnen setzten das Thema “Das tapfere Schneewittchen” mit großem Ideenreichtum und kreativem Können um. In ihren Werken hinterfragten sie beispielsweise die klassische Rollenverteilung im Märchen und beleuchteten die Möglichkeit, dass Prinzessinnen sich selbst helfen können und der Prinz nicht immer der Held sein muss.
Wir gratulieren den erfolgreichen Siegerinnen unserer Schule zu ihren beeindruckenden Leistungen beim 70. Europäischen Wettbewerb und bedanken uns bei den engagierten Kunstlehrerinnen Frau Bernhard-Walter und Frau Schoch-Kraska für ihre Unterstützung und Begleitung.
2023
Am 10.07.2023 konnte unsere Klasse 8A I zusammen mit Frau Weber eine Exkursion zur nahegelegenen Feuerwehr unternehmen. Dort wurde den Schülerinnen in einem kurzen, sehr interessanten Theorieteil die Arbeit der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner nahe gebracht. An Beispielen wurden konkrete Aufgaben und Abläufe anschaulich präsentiert. Natürlich durfte die Besichtigung der Löschfahrzeuge und Umkleidekabinen nicht fehlen und die Mädchen waren mit Freude dabei, sich alles anzusehen und auszuprobieren. Am Ende der Veranstaltung konnten selbst noch Feuerlöscher getestet werden, so dass im Ernstfall jede einzelne wüsste, wie ein solcher zu bedienen ist. Danke für die spannenden Einblicke in die wichtige Arbeit der Feuerwehr!!!
2023
Am Dienstag, den 27.06.2023 unternahmen alle 6. Klassen mit ihren Religionslehrkräften eine Exkursion in die Augsburger Synagoge, wo sie unter anderem eine Führung durch das Jüdische Kulturmuseum erhielten sowie den Jüdischen Friedhof besuchten.
Zuerst wurden die Klassen in insgesamt vier Gruppen aufgeteilt, die sich mit einer Führung im Museum und dem Besuch der Synagoge abwechselten. Währenddessen verteilten sich die übrigen Schülerinnen auf dem Friedhof und sahen sich ältere sowie neuere Gräber an. Teilweise waren auf den Grabsteinen sogar noch sogenannte “Judensterne” aus der Zeit des Nationalsozialismus zu finden. Im Anschluss tauschten die Gruppen, sodass jedes Mädchen alle Inhalte mitbekam.
Die Schülerinnen waren begeistert von der Innenausstattung der Synagoge, wie zum Beispiel der wunderschön verzierten Decke, die viele an einen Sternenhimmel erinnerte.
Auch der Friedhof gefiel ihnen trotz der oft tragischen Familiengeschichten gut. Von der 50 Meter langen Thora, aus der den Mädchen vorgelesen wurde, waren sie sehr beeindruckt.
2023
Mitte Juni waren die Achtklässlerinnen des Technikzweiges nach dem Unterricht gemeinsam mit ihrem Physiklehrer Herrn Löbhard zu Besuch in Mauerstetten bei der Firma Mayr Antriebstechnik. Das Unternehmen engagiert sich seit vielen Jahren als Partner der Marien-Realschule für die Förderung von Mädchen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Der Nachmittag begann für alle mit einer Sicherheitseinweisung, in der die Schülerinnen beispielsweise erfuhren, dass die Fertigungshalle nur mit geschlossenen Schuhen betreten werden darf. Korrekt besohlt ging es danach in die Lehrwerkstatt, wo mit Geschick an Lötkolben, Inbusschlüssel und Schraubendreher eine eigene kleine Nachttischlampe zusammengebaut wurde. Diese Zeit nutzten die Mädchen auch dazu, ihre Fragen rund um das Thema „Ausbildung bei der Firma Mayr“ direkt an die Lehrlinge zu richten.
Anschließend ging es auf einem 90-minütigen Rundgang vorbei an den zahlreichen Stationen der Fertigung. Von der Anlieferung der Rohmaterialien bis hin zur Versandabteilung konnten sich die Jugendlichen einen Eindruck von den vielen verschiedenen technischen Ausbildungsberufen im Betrieb verschaffen. Schnell wurde klar, dass es in einem metallverarbeitenden Unternehmen anders riecht als im Klassenzimmer. Auch die Lautstärke in der Fertigungshalle ist größer als in den meisten Schulräumen.
Am Ende der Schulwoche fand schließlich ein Gegenbesuch statt: Herr Baumgartner kam zu uns in die Schule und klärte die Schülerinnen in einer etwas anderen Unterrichtsstunde über die Gefahren des elektrischen Stroms und den passenden Schutz davor auf. Dafür brachte der Auszubildende von Mayr Antriebstechnik unterschiedliches Anschauungsmaterial mit. Die Stunde endetet mit großem Applaus und vielen zufriedenen Gesichtern auf beiden Seiten.
2023
Einen Grund zum Feiern gab es am Freitag, den 19. Mai für die Marien-Realschule Kaufbeuren: Bereits zum zweiten Mal wurde die Privatschule in kirchlicher Trägerschaft des Schulwerks der Diözese Augsburg mit dem Signet „Erziehungsgemeinschaft an katholischen Schulen“ zertifiziert.
Die Zertifikatsübergabe fand am Freitagvormittag im Rahmen der Musical-Aufführung von „Coco Superstar“ für die umliegenden Grundschulen im Theatersaal der Schule statt. Eigens dafür war Dunja Müller (3. v. li.) vom Katholischen Schulwerk in Bayern (KSW) angereist, um die Plakette zu übergeben. In ihrer kurzen Ansprache zur Zertifizierung betonte Frau Müller die kreativen und vielfältigen Ideen, mit denen an der Marien-Realschule eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit mit der Elternschaft gepflegt wird.
Schulleiterin Susanne Fedchenheuer (2. v. li.) nahm die erneute Auszeichnung mit Stolz entgegen: „Wir freuen uns außerordentlich, dass unsere Bemühungen um eine nachhaltige, auf gegenseitigem Vertrauen basierende Zusammenarbeit mit den Eltern heute erneut belohnt werden. Mein Dank gilt der gesamten Schulfamilie – allen Lehrkräften, Mitarbeitenden sowie selbstverständlich den Schülerinnen und deren Eltern, dass wir täglich gemeinsam ein so tolles Miteinander an unserer Schule (er)leben dürfen.“
Neben Frau Fedchenheuer nahmen an der Übergabefeier auch die projektleitende Lehrkraft Katharina Becker (li.), Larissa Lüder-Pethke und Iris Masuch (Elternbeirat), Sr. Anna M. Stein, Sr. Elisabeth Wilhelm, Sr. Aurelia Huber (Internat St. Maria), drei Schülerinnen aus dem Musical-Chor sowie Lehrkraft Angelika Geisenfelder (Schulspielgruppe) teil.
Das Zertifikat „Erziehungsgemeinschaft an katholischen Schulen“ zeichnet die Marien-Realschule aus, in Zeiten zunehmender Anforderungen, die an Familien und Schulen gestellt werden, neue Wege in der gemeinschaftlichen Erziehungsarbeit zu gehen. Kreative und nachhaltige Konzepte im Umgang mit Eltern und Schülerinnen werden hier umgesetzt und stärken auf diese Weise das Schulprofil.
Um die Auszeichnung zur „Erziehungsgemeinschaft“ zu erhalten, fanden im Laufe des Schuljahres zahlreiche Veranstaltungen statt: Für Schülerinnen ging es unter anderem um Prävention im Bereich digitaler Medien sowie Suchtprävention, Eltern erhielten das Angebot, an Online-Vorträgen zu den Themen „Cybermobbing“ und „Leichter lernen zu Hause“ teilzunehmen und mehrere Lehrkräfte bildeten sich zu den Aspekten „Generationenwechsel“ und „Elterngespräche“ fort. Auch Veranstaltungen für Schülerinnen und deren Familien als Teil der Schulgemeinschaft gehören zu den Aktionen, die schon seit vielen Jahren die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus prägen: Bereits im Juli kommen die künftigen Fünftklässlerinnen mit ihren Eltern zu einem „Kennenlernnachmittag“ in die neue Schule und im November jedes Jahres präsentieren sie ihren Verwandten im Rahmen des „Café Schule“ ein buntes und abwechslungsreiches Programm.
2023
Am 10. Mai fand an der Marien-Realschule Kaufbeuren die Premiere des Schulmusicals „Coco Superstar … und unsere Schule steht Kopf“ statt. Unter der Leitung von Frau Hohler und Frau Geisenfelder brachten die engagierten Schülerinnen aus Chor und Schulspielgruppe im voll besetzten Theatersaal eine mitreißende Show auf die Bühne. Rund 200 Zuschauer*innen waren zur Erstaufführung gekommen. Alle anwesenden Familienmitglieder, Lehrkräfte, die Schulleitung, Vertreterinnen des Crescentia-Klosters und der Stadt Kaufbeuren wurden von den jungen Darstellerinnen und Musikerinnen immer wieder zum Lachen und Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken gebracht und damit großartig unterhalten.
Das Musical aus der Feder von Sandra Engelhardt und Martin Maria Schulte, welches für Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren geschrieben wurde, handelt von dem anstehenden Konzert einer berühmten Sängerin, die für viele Schülerinnen der örtlichen Schule ein Vorbild ist. Es entbrennt ein Wettstreit um den einzigen Backstage-Pass, in dessen Verlauf verschiedene Gruppierungen – Naturwissenschaftler, Sportler, Sprachgenies und Künstler – ihre Talente zeigen und damit überzeugen wollen. Während des Musicals werden dabei tiefgreifende Fragen nach dem “Wert” eines Menschen aufgeworfen: “Wer ist die Beste?” – “Woran wird das festgemacht?” – “Wer darf über mich entscheiden?”. Dabei werden durchaus auch kritische Töne geäußert: “Weil sie meine Noten kennen, denken sie, sie kennen mich.” oder “Und wenn ich nicht auffalle, heißt das dann, dass ich kein Talent habe?”
Die rund 60 Schauspielerinnen und Sängerinnen auf und neben der Bühne lieferten dabei eine überzeugende Leistung, sie waren textsicher und traten selbstbewusst auf, sangen alle 12 Stücke auswendig und sprühten vor Begeisterung und Leidenschaft. Es war förmlich zu spüren, dass dies ein besonderer Abend für alle Beteiligten und Anwesenden war, da es seit mehreren Jahren, zuletzt wegen der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie, keine solche schulische Großveranstaltung mehr stattgefunden hatte.
2023
Unsere Volleyball-Mädels sind Südbayerische Meisterinnen!!! Bei dem Turnier in Dachau am 8. Mai in der Wettkampfklasse IV war das Ergebnis nach zwei Spielen gegen die Schülerinnen vom Josef-Effner-Gymnasium Dachau zunächst ausgeglichen, so blieb es bis zum Schluss spannend. Das letzte, die Meisterschaft entscheidende Spiel entschied dann mit mehr Ballpunkten die Marien-Realschule für sich und sicherte sich damit den Titel. Die Mädels, die allesamt beim SV Mauerstetten trainieren, haben sich auf diese Weise für die Bayerische Meisterschaft qualifiziert, bei der Nord- gegen Südbayern antreten wird. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!!!
2023
Anfang Mai übergab Andreas Bayer, Kommunalbetreuer der LEW (Lechwerke AG), sechs hochwertige und vielfältige Experimentierkoffer an die Marien-Realschule Kaufbeuren. Im Rahmen der Bildungsinitiative „3malE“ – Bildung mit Energie – kooperiert die Mädchenrealschule des Schulwerks der Diözese Augsburg seit mehreren Jahren mit der LEW und kommt jährlich in den Genuss eines anderen, kostenlosen Projekts. Für die kommenden acht Wochen sind es die Koffer, gefüllt mit der Ausstattung, die für unterschiedlichste Experimente notwendig sind, welche in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 durchgeführt werden sollen.
Die mobilen Experimentiersets sind eine tolle Ergänzung für den naturwissenschaftlichen Unterricht an der Marien-Realschule. Sie ermöglichen es den Schülerinnen, Experimente selbstständig durchzuführen und dadurch ihre praktischen Fähigkeiten zu verbessern. Die Koffer enthalten Materialien und Anleitungen für Versuche zum Themenbereich der Erneuerbaren Energien (Photovoltaik, Wind- und Thermalenergie oder Energiespeicher), die auf die Lehrpläne der entsprechenden Jahrgangsstufen abgestimmt sind. So erhalten die Schülerinnen einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Fragestellungen der zeitgemäßen Energiegewinnung. Die Mädchen werden sicherlich viel Spaß beim Ausprobieren der verschiedenen Experimente haben und wertvolle Erfahrungen sammeln können.
Die Partnerschaft mit der LEW ist für die Marien-Realschule von großer Bedeutung. Durch die Zusammenarbeit mit einem großen regionalen Unternehmen erhalten die Schülerinnen Einblicke in die Arbeitswelt und erfahren, wie Naturwissenschaften in der Praxis angewendet werden. Unter dem Motto „Entdecken, Erforschen, Erleben“ greift die Bildungsinitiative „3malE“ handlungs- und projektorientiert interessante Fragen rund um die Zukunftsthemen Energie, Energieeffizienz und Umwelt auf.
2023
Im April besuchten Schüler und Schülerinnen aus Lyon ihre Austauschpartnerinnen von der Marien-Realschule. Sie zeigten sich begeistert von der Gastfreundschaft und bewunderten die Schönheit unserer Gegend, die sie bei Ausflügen nach Füssen und München näher erkundeten. Ein Besuch in der Irseer Klosterbrauerei und die Besichtigung eines handwerklichen Betriebes in Neugablonz, Gubo und Söhne, sollte ihnen aber auch die Heimat ihrer Austauschpartnerinnen näherbringen.
So konnte nach fast drei Jahren Corona-Zwangspause wieder an die so wichtigen Begegnungen der französischen und deutschen Jugendlichen angeknüpft werden.
2023
Am Donnerstag vor den Osterferien fanden für unsere Schülerinnen die Ostergottesdienste statt. In der Institutskirche zelebrierte Pfarrer Franz Walden mit den katholischen Mädchen die Eucharistie und sprach dabei über besondere, anrührende Momente – im Schulalltag ebenso wie im Leben außerhalb der Schule. Diese kommen manchmal erwartbar, wir können sie teilweise sogar hervorrufen, mitunter erleben wir allerdings auch ganz unerwartet anrührende Augenblicke, die unser Leben bereichern und wertvoll machen. So hat auch Jesus zu seiner Zeit das Leben anderer geprägt und bis heute sorgen oft die Situationen im Zusammenhang mit unserem christlichen Glauben für diese Momente. Mit der anrührenden musikalischen Begleitung durch Frau Wirth und Herrn Eder wurde auch dieser Gottesdienst zu einem solchen besonderen Augenblick für die Teilnehmenden.
Die evangelischen Schülerinnen trafen sich gleichzeitig im Theatersaal und feierten mit Herrn Deniz Schmidt einen Wortgottesdienst. Der Religionslehrer hob die Bedeutung des Karfreitags hervor, der einerseits aufgrund Jesu Tod eine Enttäuschung für dessen Begleiter darstellte, andererseits dann aber auch mit der Auferstehung zu großer Hoffnung Anlass gibt – das ist bis heute einer der Kerngedanken des christlichen Glaubens.
Gestärkt mit dem Segen aus den Gottesdiensten konnten unsere Schülerinnen dann die beiden Schultage bis zu den verdienten Osterferien verbringen.
2023
Ein großer Tag für die Emilia Bucher (6B): Am Mittwoch, den 29.03. fand in Mering (Landkreis Aichach-Friedberg) der Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs 2023 statt, bei dem die Schülerin die Stadt Kaufbeuren souverän vertrat. Unter den insgesamt 16 Teilnehmenden aus Schwaben zeigte sie eine souveräne Leseleistung. Zwar reichte es letztendlich nicht für das Fortkommen auf bayernweiter Ebene, dennoch verdient das Ergebnis große Anerkennung.
Nachdem Emilia sich bereits in ihrer Klasse als beste Vorleserin durchgesetzt hatte, gewann sie im Dezember auch den schulinternen Wettbewerb. Als Vertreterin der Marien-Realschule trat sie dann am 14. Februar im Marien-Gymnasium – also in heimischer Umgebung – an und gewann dort den Stadtentscheid. In der Bücherei Mering hatte Emilia am Mittwoch starke Konkurrenz: Die 15 weiteren Schüler*innen, die aus ganz Schwaben – vom Bodensee bis Illertissen – angereist waren, zeigten ebenfalls großartige Vorleseleistungen und nahmen die rund 60 Zuhörer*innen mit in fantastische Bücherwelten. Hier waren neben Klassikern wie “Harry Potter”, “Krabat” und “Die Chroniken von Narnia” auch andere spannende und lustige Ausschnitte aus der aktuellen Jugendliteratur zu hören. Vor der fünfköpfigen Jury, die unter anderem mit Vertreter*innen aus regionaler Printpresse, Schulverwaltung und dem Bayerischen Rundfunk hochkarätig besetzt war, mussten die Teilnehmenden zunächst ihre Aufregung sowie anschließend zwei unterschiedliche Texte bewältigen. Auf die vorbereitete Textstelle aus einem selbst gewählten Buch folgte ein zweiminütiger Ausschnitt aus dem Jugendroman “Die Polidoris und der Pakt mit der Finsternis” von Anja Fislage, der erst im Januar 2023 erschienen ist. Hier zeigte sich die Vorleseerfahrung aller Schüler*innen, die den unbekannten Text mitreißend vortrugen. In der Gesamtwertung machten zwei Schülerinnen das Rennen: Matilda Sturm (Peutinger-Gymnasium Augsburg) und Sophie Zechner (Bodensee-Gymnasium Lindau) überzeugten die Jury und dürfen nun den Regierungsbezirk Schwaben im Mai auf Bayernebene vertreten, für die 16 Landessieger folgt am 21. Juni schließlich das Bundes-Finale in Berlin.
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 durchgeführt und gilt als eine der größten Leseförderungsinitiativen Deutschlands. Etwa 600.000 Sechstklässler*innen beteiligen sich jährlich an dem bundesweiten Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Bereits 2019/2020 siegte eine Marien-Realschülerin (Johanna Bubenik) auf Stadtebene in Kaufbeuren, der Wettbewerb wurde aufgrund der Corona-Pandemie allerdings ohne Publikum online fortgeführt. 2022 konnte sich mit Ada Grossmann aus Memmingen eine Allgäuerin bis an die Spitze “vorlesen” und gewann sogar den Bundeswettbewerb in der deutschen Hauptstadt. Sie darf in diesem Jahr als Mitglied der Jury die Leseleistung der Teilnehmenden mit bewerten.
› Details ausblenden2023
Diese Woche ist der M+E-Truck bei uns zu Gast. Die Schülerinnen der 8. Klassen erhalten hier wichtige Informationen zur Ausbildung und den Berufen in der Metall- und Elektroindustrie aus erster Hand, denn unter den Referent*innen vor Ort sind unter anderem Auszubildende der Firma Mayr Antriebstechnik aus Mauerstetten, darunter heute auch eine ehemalige Schülerin. Zunächst sahen sich die Schülerinnen einen Kurzfilm über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe an, welche in der Metall- und Elektroindustrie erlernt werden können. Dieser Film gab beispielsweise einen wertvollen Einblick in die Tätigkeit einer Mediengestalterin. Neben den Hintergrundinformationen zu Ausbildungsberufen, Anforderungen, Arbeitszeiten, Verdienst und Urlaubsanspruch stand anschließend das eigene Erleben und Ausprobieren im Fokus. An mehreren Stationen konnten die Mädchen Tätigkeiten ausprobieren wie etwa das Programmieren einer Fräse und die Bedienung eines Roboters.
Eine Schülerin aus der achten Klasse teilte anschließend mit: „Meiner Ansicht nach wurde die Darstellung der verschiedenen Berufe anschaulich präsentiert und einige meiner Mitschülerinnen sowie ich selbst können uns sehr gut vorstellen, einen dieser Berufe später zu erlernen.” Eine spannende Stunde im Hinblick auf die Berufsorientierung!
2023
Zum Thema Impulserhaltung hat Herr Löbhard mit der Klasse 10 A eine Trockeneisrakete steigen lassen. Trockeneis in der Flasche wird bei Kontakt mit heißem Wasser gasförmig (Sublimation) und dehnt sich auf das über 500fache Volumen aus. Wenn der Druck in der Flasche groß genug ist, um den Verschlusskorken herauszudrücken, dehnt sich das entstandene Gas schlagartig aus und strömt aus der Flasche. Durch den Rückstoß wird die Flaschenrakete dann beschleunigt.
2023
Anfang März führte unsere Schulreporterin Magdalena Schnagl (7 A) ein Interview mit Clara Schuster* aus der 5. Klasse. Die Schülerin hat einen besonderen Preis für ihre Teilnahme am Landeswettbewerb “Experimente antworten” erhalten.
Reporterin: „Hallo Clara, schön dass du dir Zeit genommen hast, mit mir über deine Teilnahme an dem Wettbewerb zu sprechen.“
Clara: „Hallo, es freut mich, dass ich hier sein darf.“
Reporterin: „Hast du schon einmal bei so einem Wettbewerb teilgenommen und wenn ja, bei welchem?“
Clara: „Nein ich habe noch nie bei so etwas teilgenommen.“
Reporterin: „Welche Experimente hast du denn durchgeführt?“
Clara: „Als erstes habe ich die Hauptbestandteile von Milch herausgefunden. Danach habe ich noch einen Maronen-Milchshake erfunden. Außerdem ein Experiment namens “Farbspiele mit Milch”, welches mir wegen der bunten Farben am besten gefallen hat.“
Reporterin: „ Das hört sich gut an. Könntest du noch ein Experiment genauer beschreiben?“
Clara: „Natürlich. Ich würde das Experiment „Hauptbestandteile von Milch herausfinden“ erklären. Als Erstes habe ich Eiweiß herausgefunden, indem ich Zitronensaft hinzugegeben habe und dann die Milch geronnen ist. Durch Schmecken habe ich den Zucker herausgefunden. Und dann noch das Fett mithilfe eines Kaffeefilters. Als letztes habe ich durch erhitzen der Milch das Wasser entnommen.“
Reporterin: „ Was hast du als Preis gewonnen und wie gefällt er dir?“
Clara: „ Ich habe einen schimmernden Latte Macciato Löffel bekommen. Da er so schön glänzt, gefällt er mir sehr gut.“
Reporterin: „Vielen Dank, dass du dieses Interview mit mir geführt hast. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, etwas über deine Teilnahme an diesem Wettbewerb zu erfahren. Und herzlichen Glückwunsch zu deinem schönen Preis.”
Clara: „Es freut mich, dass ich dir etwas erzählen durfte.”
*Name aus Datenschutzgründen geändert
2023
In der ersten Schulwoche der Fastenzeit fand für alle Jahrgangsstufen die traditionelle Fastenandacht statt, bei der das aktuelle MISEREOR-Hungertuch des nigerianischen Künstlers Emeka Udemba im Mittelpunkt stand. Die aus unzähligen farbigen Zeitungsschnipseln zusammengesetzte Collage trägt den Titel „Was ist mir heilig?“. Durch ein Lied und Texte angeregt machten sich die Schülerinnen Gedanken, was ihnen im Leben „heilig“, wertvoll und wichtig ist und wie man gerade jetzt in der Fastenzeit sein eigenes Verhalten überdenken und ändern kann, damit unsere Erde auch für kommende Generationen ein lebenswerter Ort bleibt und uns nicht „aus den Händen gleitet“. Davor will das Bild, das wir betrachtet haben, warnen.
› Details ausblenden2023
Endlich wieder Fasching!!! Nach dreijähriger Pause freuten sich unsere Schülerinnen der 5. bis 7. Klassen sowie einige Lehrkräfte sichtlich, wieder an einem Schulfasching teilnehmen zu können. Unter dem Motto “Disney” versammelten sich in der Südhalle zahllose Mickey Mäuse und Minnies, Bambis, unterschiedlichste Prinzessinnen, Hexen und sogar ein sprechender Spiegel. Nach der tollen Organisation durch unsere Tutorinnen, mit tatkräftiger Unterstützung von Frau Wirth und unter sorgsamer Aufsicht der Schulsanis wurde gelacht, getanzt und gesungen. Die 5. Klassen steuerten jeweils eine Einlage bei, ebenso die Garde der Nachmittagsbetreuung. Und zum Abschluss ließen sich alle einen Krapfen schmecken. Danke an alle Beteiligten für diesen tollen Nachmittag!!!
2023
Nach ihrem Erfolg beim schulinternen Vorlesewettbewerb im Dezember konnte Emilia Bucher (6 B) sogar den Entscheid auf Stadtebene gewinnen, der am 14. Februar 2023 im Marien-Gymnasium stattfand. Sie setzte sich gegen ihre Mitbewerber*innen aus den anderen Kaufbeurer Schulen in einem knappen Rennen durch und freute sich sichtlich über die Siegerurkunde und den Preis in Form eines neuen Buches. Aus diesem will sie dann auch beim Regionalentscheid vorlesen. Dafür drücken wir Emilia feste die Daumen und freuen uns schon jetzt mit ihr über den großen Erfolg!
› Details ausblenden2023
Anfang Februar fand für die Schülerinnen der 5. und 6. Jahrgangsstufe das Präventionstheater “Hau ab” statt. Zunächst waren die Eltern in einem Elternabend über Ablauf und Ziele des Projekts informiert worden, bevor am Mittwoch, den 01.02.2023 schließlich alle Fünft- und Sechstklässlerinnen bei dem interaktiven Stück im Theatersaal erleben konnten, wie sie ihre eigenen Grenzen erkennen und verteidigen können. Der Sozial- und Theaterpädagoge Dirk Bayer, der seit fast 30 Jahren an Schulen Präventionsaktionen zu unterschiedlichen Themen anbietet, und dessen Kollegin Kristina Graf zeigten den Mädchen, wie wichtig es ist, “NEIN” oder “HAU AB” zu sagen, um sich damit stark zu machen gegen Grenzüberschreitungen den eigenen Körper betreffend. Dazu sahen die Teilnehmerinnen zunächst eine Theaterszene, in der ein sexueller Übergriff angedeutet wurde. Hierbei waren die Schülerinnen dazu aufgefordert, ihre Gedanken zum richtigen Verhalten in einer solchen Situation beizusteuern. In einer weiteren gespielten Szene beteiligten sich einzelne Mädchen und zeigten an einem konkreten Beispiel, wie man schnell Hilfe holen kann, indem man etwa in einem Geschäft Menschen anspricht. Außerdem sollten die Fünft- und Sechstklässlerinnen lernen und üben, lautstark “Hau ab” zu schreien, das fällt nämlich oft nicht leicht.
Im Anschluss forderte Dirk Bayer dazu auf, Plakate zu gestalten, auf denen die korrekte Vorgehensweise bei sexuellen Übergriffen festgehalten wird:
- Halte Abstand!
- Ruf “Hau ab”!
- Renne ganz schnell weg!
- Rufe laut nach Hilfe!
- Rede mit dem Lieblingsmenschen!
Diese Punkte sind auch in dem Rap-Song “Hau ab” von Bambaegga formuliert, der den Teilnehmerinnen am Anfang der Veranstaltung vorgespielt wurde und dabei helfen soll, sich diese Regeln besser zu merken.
Bezogen auf den fünften Aspekt (“Rede mit dem Lieblingsmenschen”) informierte der Theaterpädagoge auch über die “Nummer gegen Kummer”, die Kindern und Jugendlichen telefonische Beratung anbietet. Unter 116111 erreicht man Gesprächspartner*innen, wenn sonst niemand zum Reden da ist.
Vielen Dank an Dirk Bayer für den wiederholten Besuch in Kaufbeuren sowie an die Frank-Hirschvogel-Stiftung für die finanzielle Unterstützung dieses wichtigen Projekts.
2023
Ende Januar besuchten alle 9. Klassen im Rahmen des Sozialpraktikums Compassion die Berufsfachschule für Pflege der Bezirkskliniken Schwaben am Krankenhaus Kaufbeuren. Dort erhielten die Schülerinnen grundlegende Informationen sowie ganz praktische Einblicke in die Ausbildung und die Tätigkeit im Berufsfeld Pflege.
Während jeweils ein Teil der Klasse in einem Schulungsraum anhand einer anschaulichen Präsentation über Ablauf und Perspektiven der Ausbildung in der Pflege informiert wurde, machte sich der jeweils andere Teil der Klasse an die praktische Arbeit. An fünf Stationen wurden einige wichtige Aspekte und Tätigkeiten von Krankenpfleger*innen gezeigt und die Mädchen durften alles bereits selbst ausprobieren: Temperatur und Blutdruck messen, Verbände wechseln und der Transfer einer Patientin vom Krankenbett in den Rollstuhl waren beispielweise gefragt und wurden von unseren Neuntklässlerinnen tatkräftig erledigt.
Unsere Schülerinnen haben in dieser zweistündigen Veranstaltung viel Wissenswertes über Pflegeberufe erfahren und einen Einblick in dieses wichtige Berufsfeld erhalten.
2023
Im Rahmen des Deutsch-Französischen Tages erhielten die Schülerinnen der 10. Klassen des Französischzweiges ihre international anerkannten Sprachdiplome. Schulleiterin Frau Fedchenheuer betonte die Bedeutung des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages, der am 22. Januar 1963 von Konrad Adenauer und Charles de Gaulles unterzeichnet wurde und dieses Jahr seinen 60. Jahrestag feiert. Angesichts der jüngsten Geschichte sei eine freundschaftliche Verbindung unserer beiden Staaten wichtiger denn je, um ein stabiles Europa zu gewährleisten. Der Grundstein für solche Beziehungen werde schon beim Erlernen der jeweiligen Landessprache gelegt. Musikalisch untermalt wurde diese Feierstunde von einem Lied der Schülerinnen der Klasse 7c, unseren Nachwuchsfranzösinnen und Frau Wirth bereitete mit Mädchen der 5b eine schmackhafte Quiche Lorraine zu. Dafür sagen wir: Merci beaucoup!
2023
Am Freitag dem 13.01.2023 hielt die Juristin Elisabeth Kiening vor allen 6. und 7. Klassen einen Vortrag zum Thema „Mach dein Handy nicht zur Waffe“.
Zum Einstieg zeigte Frau Kiening den Schülerinnen ein kurzes Video, in dem man erfuhr, wie das Handy zur Waffe werden kann. Es folgte eine Präsentation darüber, dass im Internet dasselbe Strafrecht wie im realen Leben gilt. Außerdem kann man sich im Internet schneller strafbar machen, da die Hemmschwelle niedriger ist. Es gilt, dass man sich im Internet genauso verhalten soll, wie man es im realen Leben tun würde. Danach beschrieb die Referentin die Folgen solcher Taten und dass sie aufgrund der leichteren Nachverfolgbarkeit schwerwiegender sind als in der realen Welt. Was einmal im Netz ist, bleibt auch dort, was für Betroffene lebenslanges Leid bedeuten kann. Im Internet gibt es außerdem ein hohes Risiko, entdeckt zu werden, da die Polizei im Verdachtsfall umfassenden Zugriff auf Handys hat.
Anschließend wurde auf verbotene Symbole wie zum Beispiel Hakenkreuz, IS-Flagge und SS-Runen hingewiesen. Ebenso betonte die Juristin, dass Witze über beeinträchtige Personen oder über rassistische oder antisemitische Themen verboten sind, wozu unter anderem auch Videos oder Fotos, wie zum Beispiel Nacktbilder oder entstellende Bearbeitung, aber auch Audioaufnahmen gehören. Beleidigungen, illegale Downloads sowie falsche Behauptungen ohne Einverständnis der betroffenen Person sind ebenfalls verboten. Dazu wurden die Slogans „My face belongs to me“ und „Respect the artist“ genannt.
Es folgte eine Übersicht der Strafverfolgungsmaßnahmen, zum Beispiel Beschlagnahmung und Durchsuchung sowie Verschrottung von Computer und Handy oder mögliche Konsequenzen wie beispielsweise Geldstrafen, Sozialstunden, Gefängnisstrafe und Aktenvermerke (das bedeutet einen Eintrag in das polizeiliche Führungszeugnis). Zuletzt besprachen die Zuhörerinnen zusammen mit Frau Kiening das Jugendstrafrecht, das von 14 bis 17 Jahren gilt. So besteht ab 14 Jahren sogar das Risiko, eine Strafe in Form eines Aufenthalts im Jugendgefängnis zu erhalten.
Nach einer großen Aktion und Zertifizierung zum Thema „Schule gegen Cybermobbing“ (2020) und jährlichen Vorträgen zur Internetsicherheit in den 7. Klassen waren die Schülerinnen vom Vortrag „Mach dein Handy nicht zur Waffe“ schwer beeindruckt. Somit besteht die Hoffnung, dass die Mädchen künftig vorsichtiger und bewusster mit Sozialen Medien und Chats umgehen, um sich und andere zu schützen.
2022
Weithin hörbare Alphornklänge, wärmende Flammen in der Feuerschale im Crescentiahof sowie der Duft von Punsch, Gebäck und Flammkuchen – so wurden die Gäste des Weihnachtskonzerts am 21. Dezember 2022 in der Großen Aula begrüßt. Dort herrschte bereits ab 18 Uhr geschäftiges Treiben: Instrumente wurden gestimmt, Platten angerichtet, Getränke ausgeschenkt, Angehörige und Freunde, Lehrkräfte und Mitwirkende strömten herbei, sodass zu Beginn des Konzerts um 19.30 Uhr schon keine Sitzplätze mehr frei waren und zahlreiche Zuhörer einen Stehplatz am hinteren Ende der Aula fanden.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurden an mehreren Ständen die süßen und deftigen Leckereien verkauft, die Schülerinnen aus dem Zweig Ernährung und Gesundheit zuvor aufwändig zubereitet und angerichtet hatten. Der Elternbeirat unterstützte beim Verkauf von Punsch und an einem weiteren Stand wurden Bastelarbeiten verkauft, die von der wegen Corona entfallenen Fastenaktion 2020 übriggeblieben waren.
Nach dem allerersten Auftritt der Bläserklasse aus der 5. Jahrgangsstufe, die nach nur drei Monaten Instrumentalunterricht stolz den Weihnachtsklassiker „Jingle Bells“ zum Besten gaben, begrüßte Schulleiterin Susanne Fedchenheuer das Publikum und freute sich mit den Anwesenden auf einen stimmungsvollen Konzertabend. Dieser wurde dann zunächst vom Chor der Klassen 5 B und 5 C mit zwei Liedern fortgeführt, bevor die Schülerin Maria Vater (7 D) die Weihnachtsgeschichte „König Balthasar singt“ vortrug. Anschließend bewiesen die Bläserklassen-Schülerinnen der 6. Jahrgangsstufe ihr schon fortgeschrittenes Können mit einem Militärmarsch und dem „Jingle Bell Rock“. Der Chor der Klassen 6 B und 6 C präsentierte unter anderem den „Weihnachtsrap“ aus der Feder unseres Musiklehrers Mario Eder, bevor die Garde der Mittagsbetreuung mit ihrer beeindruckenden akrobatischen und tänzerischen Leistung die Zuschauer in ihr „Winter Wonderland“ mitnahm.
Immer größer wurden nun die zu hörenden Ensembles: Das Schulorchester aus den Jahrgangsstufen 7 bis 10 spielte die flotte „SMS-Polka“ sowie den Weihnachtshit „Let it snow“, bevor der Schulchor das anspruchsvolle „Winterlight“ präsentierte. Bei „Finsternis hüllt noch die Erde ein“ wurden alle Lichter gedimmt und bei Taschenlampen-Schein entstand eine wunderbar andächtige Stimmung im Publikum. Für zwei weitere Gesangsstücke erhielt der Chor Unterstützung von einigen Schauspielerinnen aus dem Wahlfach „Schulspiel“ bei Frau Geisenfelder. Die Lieder stammen nämlich aus dem Musical „Coco Superstar“, welches im Mai 2023 aufgeführt werden wird. Alle Gesangsstücke mit ihren zum Teil schwierigen und umfangreichen Texten wurden auswendig vorgetragen und lassen für die Aufführung des Musicals Großes erwarten.
Bevor beim Weihnachtslieder-Medley, bestehend aus vier Stücken, alle Mitwirkenden sowie die Zuhörer*innen die Aula noch einmal in andächtige Stimmung versetzten, galt der Dank von Frau Fedchenheuer allen beteiligten Lehrkräften, die das Weihnachtskonzert einstudiert, organisiert und zu einem unvergesslichen Abend werden ließen: Frau Hohler, Frau Geisenfelder, Herrn Eder und Herrn Haggenmiller für die musikalischen Beiträge sowie Herrn Daufratshofer für die Technik, Frau Bernhard-Walter für die Bühnendekoration, den EG-Lehrkräften Frau Steuer, Frau Wirth und Herrn Quasebarth mit den Klassen 9 D und 10 D sowie den Mitgliedern des Elternbeirats für die Bewirtung.
2022
Die Schülerinnen des Wahlfachs „Schulsanitätsdienst” freuen sich über eine großzügige Spende des Sanitätshauses Wittlinger in Kaufbeuren: Ein Rollstuhl, Krücken sowie ein Blutdruckmessgerät fürs Handgelenk wurden der Schule kostenlos zur Verfügung gestellt, nachdem der Geschäftsführer von den engagierten Mädchen erfahren hatte. Mitte Dezember fand die Übergabe der Spende durch die Mitarbeiterin Frau Schubert vom Sanitätshaus Wittlinger statt. Nun können die Schulsanitäterinnen bei Bedarf verletzte Schülerinnen mit dem Rollstuhl fachgerecht transportieren, Mädchen, die sich eine Fußverletzung zugezogen haben, können mit Hilfe der Krücken leichter zum Ausgang humpeln und nicht zuletzt sind unsere Schulsanitäterinnen bei Kreislaufproblemen in der Lage, den Blutdruck messen. Die Schülerinnen des Wahlfachs sowie ihre Lehrerin Barbara Wirth bedankten sich herzlich für die Spende!
2022
Endlich konnten wir in diesem Jahr, nach zwei Jahren erzwungener Pause durch Corona, wieder eine liebgewonnene Tradition aufnehmen: La cinéfête.
Kurz vor Weihnachten hatten unsere fortgeschrittenen Französischschülerinnen aus der 9. und 10. Klasse somit erneut die Gelegenheit einen französischen Film des Jugendfilmfestivals Cinéfête im Kino Corona, das extra für diesen Anlass am Vormittag für unsere Schülerinnen geöffnet wurde, anzuschauen. Der Film, Donne-moi des ailes (Der Junge mit den Wildgänsen), lief auf Französisch mit deutschen Untertiteln. So war es den Mädchen möglich, in die Fremdsprache einzutauchen und gleichzeitig wunderbare Naturaufnahmen zu genießen. Alle waren sich einig, dass dieses Kinoerlebnis eine schöne Abwechslung vom Schulalltag war, bei der man jedoch nebenbei die Fremdsprache vertieft.
2022
Am 15.12. konnten wir dieses Jahr die schöne Tradition wieder aufleben lassen, den Schülerinnen der 5. und 6. Klassen um die Weihnachtszeit mit einer Theaterfahrt nach Augsburg ein besonderes und eindrucksvolles Erlebnis zu bescheren.
Auf der großen Bühne im Martini-Park wurde der berühmte Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur von Lewis Carroll neu inszeniert. Die Geschichte des 11-jährigen Mädchens, das auf unerklärliche Weise in eine wundersame Welt gerät, ist weltweit bekannt und der Einfluss des Romans aus dem Jahr 1865 auf Literatur und Popkultur unvergleichlich. Ein Hauptgrund, warum „Alice im Wunderland“ bis heute nicht an Bedeutung verloren hat, ist wohl der erfrischende Nonsense-Charakter, den wir beim Theaterbesuch natürlich hautnah bestaunen konnten.
Auch uns zog das Wunderland mit seinen schrägen Charakteren und liebevoll-fantastischen Orten völlig in seinen Bann. Schülerinnen und Lehrkräfte erfreuten sich am bunten, eindrucksvoll raffinierten Bühnenbild, darauf abgestimmten Kostümen sowie der packenden Musik. Mit großer Leichtigkeit entsponnen sich witzige Dialoge, die jedoch ganz nebenbei die großen Sinnfragen des Lebens stellten. Trotz des weniger freundlichen Winterwetters verlief unsere Busfahrt problemlos und bot den Schülerinnen noch Zeit für persönlichen Austausch und gemütliches Beisammensein. Insgesamt war es eine sehr unterhaltsame und anregende Veranstaltung für alle Beteiligten.
2022
Obwohl in diesem Schuljahr der Austausch mit unserer Partnerschule in Frankreich glücklicherweise wieder stattfinden kann, ist es in den letzten Jahren zu einer liebgewonnenen Tradition geworden, dass unsere Schülerinnen ihre französischen Partner/innen mit einem kleinen Weihnachtspaket überraschen. So machten sich die 12 Schülerinnen der Klassen 9 C und 10 C, die im Oktober zu Gast in Lyon waren, ans Herrichten der Schokoladennikoläuse und statteten diese mit guten Wünschen für Weihnachten und das neue Jahr aus, in dem im April der Gegenbesuch der französischen Gruppe ansteht. In diesem Sinne: Joyeux Noël et Bonne Année!
2022
“Zeit für Ruhe, Zeit für Stille” fanden die Mädchen der 5. und 6. Klassen in der zweiten Adventswoche morgens in der mit Kerzen beleuchteten Institutskirche bei der adventlichen Lichtermeditation. Diese ganz besondere Stimmung sowie die hoffnungsvollen Gedanken über die Bedeutung des Lichts sollen unsere Schülerinnen in den doch manchmal anstrengenden Wochen vor Weihnachten begleiten. DANKE unserem Schulseelsorger Pfarrer Walden für die Gestaltung dieser Stunde und unseren Musiklehrkräften Frau Hohler und Herrn Eder für die musikalische Umrahmung!
2022
Am Montag, den 5. Dezember fand für unsere Schülerinnen der 6. Klassen im Theatersaal der schulinterne Vorlesewettbewerb statt. Nach zweijähriger Pause durften wieder alle Klassenkameradinnen als Publikum anwesend sein, um die Siegerinnen aus ihrer Klasse anzufeuern. Aus jeder 6. Klasse waren vorab im Deutschunterricht bereits zwei Mädchen ermittelt worden, die besonders flüssig, möglichst fehlerfrei und gut interpretierend lesen können. Um diese Fertigkeiten ging es dann auch im Schulentscheid. Zunächst wurde von jeder der vier anwesenden Klassensiegerinnen (zwei Mädchen konnten leider nicht teilnehmen) ein etwa dreiminütiger Ausschnitt aus einem selbst gewählten Buch vorgelesen. In der zweiten Runde erhielten die Schülerinnen dann einen ihnen unbekannten Text aus dem Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“.
Alle Mädchen waren sehr gut auf ihren kleinen Auftritt vorbereitet, was die zwei Jurymitglieder Frau Bernhard-Walter und Frau Becker einstimmig bestätigten. Und so wurde es am Ende ein knappes Rennen um den Schulsieg. Letztendlich setzte sich Emilia Bucher (6 B) ganz knapp gegen Emma Meixner (6 A) durch und vertritt im kommenden Jahr untere Schule auf Stadtebene.
Zu ihren tollen Leseleistungen gratulieren wir auch Nele Hübner (6 C) und Evelin Pfluger (6 A) sowie den weiteren Klassensiegerinnen Nora Nowotny (6 B) und Clara Reischmann (6 C). Alle teilnehmenden Sechstklässlerinnen durften sich über eine Urkunde, einen Buchpreis sowie eine Tafel leckerer Winterschokolade freuen, die hoffentlich die ganze Aufregung schnell wieder vergessen macht.
2022
Am Donnerstag, den 1. Dezember trafen sich alle Fünftklässlerinnen im Haus St. Martin zu einem Einkehrtag. Umrahmt von vielen adventlichen Liedern und stimmungsvollem Kerzenlicht saßen wir zuerst in großer Runde zusammen und hörten das Lied „Engel“ von den Wise Guys, das uns zum Thema des Tages führte. Eine Geschichte brachte uns zum Nachdenken, wie wir füreinander „Engel“ sein können. Anschließend bastelte jede Klasse in einem Gruppenraum aus einer einfachen weißen Flasche einen dekorativen Engel. Im abschließenden Gottesdienst mit unserem Schulseelsorger Pfarrer Walden formulierten die Mädchen fantasievolle Bitten für Menschen, die im Alltag einen Engel brauchen können. Der Tag war ein gelungener Einstieg in die Adventszeit, in der wir unseren Blick auf uns selbst und auf unsere Mitmenschen richten sollen.
2022
Der 20. Oktober ist der Gedenktag der Heiligen Crescentia. An diesem Tag denken wir besonders an Crescentia und den Ordensgründer Franz von Assisi, die uns im Leben ein Vorbild sein sollen.
Besonders Franziskus’ Liebe zur Schöpfung könnte nicht aktueller sein. Natur, Umwelt und Klimaschutz gehen uns alle an.
Daher hat sich im Voraus die Klasse 9a mit seinem bekannten Sonnengesang beschäftigt. Daraus ist ein kurzer Impuls entstanden, den alle Klassen am vergangenen Donnerstag als Morgengebet ansahen.
2022
Nach zweijähriger coronabedingter Pause konnte heuer das seit vielen Jahrzehnten bestehende Jubiläumsklassentreffen der Marien-Realschule Kaufbeuren wieder „live“ stattfinden. Bereits im Weihnachtsbrief 2021, der jährlich an über 3.500 ehemalige Schülerinnen versandt wird, hat die Ehemaligenvereinigung „Kontakt“ die für 2022 anstehenden neun Jubiläumsjahrgänge von 1952 bis 2017 zum diesjährigen Treffen eingeladen. Mit Schülerinnen aus insgesamt 32 Klassen war dies ein neuer Rekord, worüber sich Ingrid Hiemer, Vorsitzende der Ehemaligenvereinigung, sehr freute, und vor allem aber darüber, dass sie die so zahlreich erschienenen ehemaligen Schülerinnen in der Aula der Marienschulen wieder persönlich antreffen konnte. Bemerkenswert sei auch, die große Spannbreite von mehr als einem halben Jahrhundert, von den Jüngsten mit 21 Jahren (Abschlussjahrgang 2017) bis hin zum beachtlichen Alter von 85 Jahren (Abschlussjahrgang 1952), die sich immer noch mit der Schule verbunden fühlen, so Hiemer. Dass 70 und oft noch mehr Jahre der Kontakt zur ehemaligen Schule aufrechterhalten werden kann, ist etwas ganz Besonderes und ist der Kontaktpflege der seit 45 Jahren bestehenden Ehemaligenvereinigung der Marienschulen geschuldet.
Hiemer begrüßte zusammen mit Schulleiterin Susanne Fedchenheuer die zahlreichen Gäste in der vollbesetzten Aula und freute sich, dass auch der langjährige Schulleiter Rudolf Wisbauer das Treffen mit vorbereitet hatte, schließlich gehöre er jetzt doch auch zum Kreis der Ehemaligen. Sie bedankte sich mit einem kleinen Geschenk aus dem Klosterladen bei den sogenannten „Mittelsfrauen“, meist die ehemaligen Klassensprecherinnen, die den Kontakt zu ihren Mitschülerinnen pflegen. Kurz stellte Hiemer auch noch die Internatsstiftung vor, die 2006 gegründet wurde, um die wertvolle Erziehungsarbeit im Internat St. Maria zu fördern, denn es bedarf weiterhin großer Anstrengungen, um die Kinder, deren Eltern die anfallenden Kosten nicht allein tragen können, finanziell zu unterstützen.
Bei Kaffee und Kuchen wurden viele Geschichten aus der gemeinsamen Schulzeit ausgetauscht. Ehrengäste des Treffens aber waren die Schülerinnen des Jahrgangs 1952, die vor genau 70 Jahren ihre „Mittlere Reife“ an der damals noch dreijährigen Mittelschule der Franziskanerinnen abgelegt hatten. Die weiteste Anreise hatte Sr. Barbara Stinner aus der Klasse 10 a des Abschlussjahrgangs 1972, die extra für dieses Treffen aus Padua in ihre Heimat gekommen war. Sr. Barbara fühlt sich noch immer eng mit den Marienschulen und den Franziskanerinnen verbunden. Als ehemalige Internatsschülerin, geboren in Unterdießen, interessierte sie sich besonders für die neugestalteten Räume im Internatsgebäude. Als Anerkennung für die weite Reise erhielt sie das Buch über die Geschichte des Crescentiaklosters von Dr. Karl Pörnbacher. Bei den anschließenden Führungen durch das Schulhaus, bei denen natürlich ein Blick in das frühere Klassenzimmer nicht fehlen durfte, staunten die Ehemaligen über die vielen Neuerungen im gesamten Schulgebäude.
Zum Abschluss des Nachmittags zelebrierte in der Institutskirche Schulseelsorger Franz Walden den Festgottesdienst, musikalisch umrahmt von der Sunshine-Gottes¬dienstband. Passend zu dem Anlass stellte Walden die Dankesfeier unter das Leitwort des französischen Bischofs Jean-Baptiste Massieu „Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens“. Dieser Gedanke, so Walden, treffe sicher auf viele Ehemalige zu, wenn sie sich nach so vielen Jahren dankbar an ihre Schulzeit an der Marien-Realschule zurückerinnern und viele schöne Erinnerungen fest in ihrem Herzen bewahrt haben. Dem offiziellen Teil in der Schule schloss sich ein gemütlicher Ausklang des Ehemaligentreffens an.
2022
Anfang Oktober besuchte die Polizistin Frau Hoffmann die 7. Klassen in deren Klassenzimmern, um ihnen das richtige Verhalten im Straßenverkehr näherzubringen.
Zuerst zeigte die Beamtin den Schülerinnen ein Bild von einem verkehrssicheren Fahrrad und wies die Klasse darauf hin, welche Teile in wo und wie an einem Fahrrad angebracht sein müssen, damit dieses für den Straßenverkehr zugelassen ist. Danach wiederholte die Referentin gemeinsam mit den Mädchen wichtige grundlegende Verhaltensweisen und Verkehrsregeln, die bereits aus der Fahrradprüfung bekannt waren. Dazu gehörten beispielsweise das Anfahren eines Fahrbahnrandes, das Umfahren eines Hindernisses, das korrekte Anhalten und Abfahren sowie Rechts- und Linksabbiegen. Außerdem ging es darum, wie man sich im Straßenverkehr richtig kleidet, um optimal geschützt und für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar zu sein. Zu diesem Thema erzählte die Expertin den Schülerinnen von ihren traurigen Erlebnissen nach Unfällen, die häufig passieren, weil Menschen falsch gekleidet am Straßenverkehr teilgenommen haben.
Nach diesem Vortrag waren die Mädchen sehr schockiert darüber, auf welche Weise Menschen grundlos ihr Leben verlieren und was sie selbst tun können, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden.
Schulreporterinnen
2022
10 Schülerinnen der Klasse 9c besuchten in der Woche vom 08. bis 15. Oktober ihre französischen Austauschpartner in Lyon. Wie auch die Jahre zuvor waren unsere Mädchen von der Größe und der Vielfältigkeit der Stadt beeindruckt. So genossen sie zum Beispiel den atemberaubenden Ausblick von den Dächern der Basilika Fourvière, erkundeten einerseits die engen Gässchen in Vieux Lyon im Rahmen einer Stadtrallye, dem ältesten Teil der Metropole, und bestaunten andererseits die futuristische Architektur im Viertel Confluence, wo Rhône und Saône zusammenfließen. Der kulinarische Teil kam ebenfalls nicht zu kurz, auf der Presqu’île ließen wir uns alle köstliche herzhafte Galettes und auch süße Crêpes schmecken.
Doch neben all den Sehenswürdigkeiten galt es natürlich vor allem das schulische und alltägliche Leben ihrer jeweiligen Austauschpartner zu entdecken. Hier wurden den Mädchen, trotz der Nähe zum Nachbarland, auch die Unterschiede bewusst. So sind sich alle einig, dass der Unterricht in Frankreich, der erst fast jeden Tag um 17 Uhr endet, doch eindeutig zu lang ist.
2022
Nach zwei Jahren Coronapause ging es dieses Jahr für unsere 6. Klassen zum ersten Mal ins Schullandheim nach Bernau im Schwarzwald. Am Dienstag, den 4. Oktober starteten die Mädels gemeinsam mit den sechs Begleitlehrkräften um 8:30 Uhr an der Schule. Auf dem Weg nach Bernau gab es einen ersten Zwischenstopp in Dornbirn, Österreich, wo das Museum „inatura“ besucht wurde. Dort nahmen die Mädchen an den zwei Workshops „Bionik“ und „Reise durch den Mensch“ teil und hatten Zeit, sich das Museum auf eigene Faust anzusehen. Abends im Schwarzwald angekommen wurden die Zimmer bezogen und Vorbereitungen für den nächsten Tag getroffen. Am nächsten Morgen ging es nach Freiburg, wo unsere Schülerinnen auf einer Stadtführung allerlei Wissenswerte über die Schwarzwald-Metropole erfuhren und die Möglichkeit hatten, sich ein kleines Souvenir zu kaufen – darauf hatten sich die Mädels ganz besonders gefreut. Nachmittags besuchten wir noch den Berg „Schauinsland“ mit einer Führung durch das Bergwerksmuseum. Den Donnerstag ließen wir langsam angehen mit einer Bootsfahrt auf dem Schluchsee. Hier genossen die Mädels auf dem Oberdeck das gute Wetter und die schöne Aussicht. Auf der Rückfahrt nach Bernau gab es noch einen kurzen Halt am Zauberwald-Pfad für eine kleine Wanderung. Vor dem Abendessen hatten die Schülerinnen dann Zeit, sich innerhalb der Zimmer auf den bunten Abend vorzubereiten. Dafür wurde von den Lehrkräften das Oberthema „in der Natur“ vorgegeben und jede Gruppe musste zu einem Unterthema eine kleine Einlage, ein Theaterstück, ein Sockentheater, einen Tanz, eine Werbung, eine pantomimische Einlage oder ein Bild gestalten. Nach dem Abendessen führten die Mädchen dann ihre Einlagen vor und die Zuschauerinnen versuchten, das passende Unterthema zu erraten. Das war ein sehr lustiger und gelungener letzter Abend im Schullandheim. Am nächsten Morgen mussten auch schon die Koffer gepackt werden, denn nach dem Frühstück machten wir uns zurück auf den Weg nach Kaufbeuren. Die Rückfahrt am Freitag wurde in Unteruhldingen am Bodensee für einen Besuch der Pfahlbauten unterbrochen. Hier lernten die Mädchen unter anderem, wie man in der Stein- und Bronzezeit Feuer gemacht und sich mit Nahrung versorgt hat. Gegen 16 Uhr erreichten die Busse schließlich wieder Kaufbeuren, wo bereits die Eltern auf ihre Töchter und deren spannende Berichte aus dem Schullandheim warteten.
2022
Die fleißigsten Radlerinnen, welche die meisten Kilometer für das Marien-Realschulteam beim Stadtradeln beitrugen, durften am Freitag, den 23.09.2022 an einem Pannenkurs des Radgeschäfts BIKERSDREAMS aus Kaufbeuren teilnehmen.
Hierzu kamen 8 Schülerinnen an diesem Tag trotz wirklich kalter Temperaturen mit dem Fahrrad in die Schule und lernten bei Herrn Braun von BIKERSDREAMS wie man kleinere Reparaturen und Einstellungen am eigenen Rad vornehmen kann. Natürlich konnten die Mädchen all dies an ihren eigenen mitgebrachten Rädern gleich ausprobieren und sind damit gerüstet für die nächsten großen Fahrradtouren, die sie damit unternehmen werden.
2022
Vor Corona war sie längst etabliert und stets ein voller Erfolg: die Gesunde Pause. Und ab sofort können sich alle Schülerinnen wieder jeden Mittwoch auf diese gesunde Abwechslung in der Pausenverpflegung freuen.
Ab 28.09. bereiten die 5. Klassen unter Anleitung und Aufsicht von Frau Wirth jeweils Vollkornbrot mit leckeren Aufstrichen, frisches Gemüse mit verschiedenen Dips und Früchtequark oder auch Obstportionen zu und richten die Lebensmittel hübsch an. Die Gesunde Pause wird anschließend in der Großen Aula zum Verkauf angeboten und alle Schülerinnen sowie selbstverständlich auch die Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen sind herzlich eingeladen und willkommen, sich mittwochs hier ihre Brotzeit zu besorgen.
› Details ausblenden2022
Nach zweijähriger Corona-Pause kann in diesem Jahr endlich wieder ein Jubiläumsklassentreffen der Marienschulen stattfinden. Die Ehemaligenvereinigung KONTAKT organisiert die Zusammenkunft der ehemaligen Schülerinnen des Gymnasiums am Samstag, den 24.09.2022.
Auch die Vorbereitungen für das Treffen der Realschülerinnen laufen auf Hochtouren. Dieses findet am Samstag, den 8. Oktober 2022 statt und beginnt um 14 Uhr mit der Begrüßung in der Aula. Um 17 Uhr sind die teilnehmenden Ehemaligen zu einem Gottesdienst in der Institutskirche eingeladen. Weitere Informationen zum Klassentreffen können dem Weihnachtsbrief 2021 der Marienschulen entnommen werden.
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen viel Freude und einen gelungenen Austausch!
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Mit dem Schulabschluss in der Tasche direkt in einen Pflegeberuf einzusteigen, das ist für viele Schülerinnen eine ungewohnte Vorstellung. Doch längst bieten sich für junge Menschen auch hier interessante Karrieremöglichkeiten, wie neun Schülerinnen der Marien-Realschule Kaufbeuren im Rahmen einer szenischen Berufsberatung herausgearbeitet haben.
Für eine „Talkshow“ interviewten die Jugendlichen zunächst erfahrene Expert*innen aus der Region, die in pflegerischen Gesundheitsberufen tätig sind. Sie erhielten so einen Einblick in deren Berufsalltag. Das Ergebnis der Gespräche waren Alltagsgeschichten und berührende Momente, die verdeutlichen, wie wichtig der Pflegeberuf ist – aber auch, dass Pflege für Schüler*innen mit höherem Schulabschluss eine spannende Option ist.
Aus diesen Situationen im Berufsalltag entwickelten die Schülerinnen anschließend über mehrere Tage kurze Bühnenszenen, wobei sie von den Theaterpädagoginnen Jutta Röckelein und Isabell Tröger unterstützt wurden. Diese touren bereits seit 2020 im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege durch Bayern und vermitteln Inhalte und Bedeutung der Ausbildung. Die generalistische Pflegeausbildung wurde dann auch in den dargestellten Szenen in den Fokus genommen. Denn dringend werden Fachkräfte gesucht und damit vor allem junge Menschen, die über vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten Karriere machen oder Führungsaufgaben in Krankenhäusern und Altenheimen übernehmen möchten.
Die szenische Talkshow der Schülerinnen unter Beteiligung der Expert*innen wurde am 15. Juli 2022 an der Marien-Realschule aufgeführt. Neben geladenen Gästen durften auch alle Schülerinnen der 8. und 9. Jahrgangsstufe das Theater besuchen und wurden hierbei auf die Bedeutung des Pflegeberufs aufmerksam gemacht.
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In den nächsten beiden Schulwochen – den letzten des Schuljahres 2021/22 – ändern sich die Öffnungszeiten der Mensa. Wir bitten um Beachtung:
In der Woche vom 18.07.22 bis 22.07.22 schließt unsere Mensa bereits um 13:20 Uhr, da kein Nachmittagsunterricht mehr stattfindet.
Am Dienstag, den 19.07.22 ist die Mensa aufgrund einer internen Veranstaltung für alle externen Schülerinnen und Lehrer komplett geschlossen.
In der Woche vom 25.07.22 bis 29.07.22 ist die Mensa für alle Externen, auch Lehrer, geschlossen. Nur für die Kinder, die das Internat und die Nachmittagsbetreuung besuchen, ist die Mensa in dieser Woche noch geöffnet.
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Eine großartige Aktion: Schülerin Mara Straßmeier (9D) hatte sich mit ihrer Klasse aus dem Zweig Ernährung und Gesundheit vorgenommen, ihre Großeltern Heidi und Reiner Straßmeier mit einer Spendenaktion zu unterstützen. Diese waren in den vergangenen Wochen und Monaten mit dem Fahrrad von Kaufbeuren nach Spanien geradelt, um bei dieser Gelegenheit Spenden für den Wünschewagen des ASB Allgäu/Schwaben zu sammeln. Der Wünschewagen erfüllt schwerkranken Menschen letzte Wünsche und ist auf Spenden angewiesen. Das ließ sich unsere Schülerin nicht zweimal sagen und organisierte kurzerhand einen Kuchenverkauf, der in der Schulgemeinschaft große Unterstützung fand. Am Dienstag, den 5. Juli fanden sich deshalb lange Schlangen von Schülerinnen in der Aula ein, um ein leckeres Stück Gebäck gegen einen kleinen Betrag zu erwerben und damit auch noch etwas Gutes zu tun. Stolze 462 Euro kamen an diesem Tag beim Kuchenverkauf zusammen; der Spendencheck wurde am Freitag, den 11. Juli von Mara Straßmeier (vorne), Schulleiterin Susanne Fedchenheuer (links) sowie Mitschülerin Lilly Schweinberger (hinten Mitte) an Sonja Hujo vom ASB übergeben, die sich sehr über die Spende freute und ihren Dank an die Mädchen der 9D richtete.
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Bevor unsere Absolventinnen des Jahrgangs 2022 die Schule verlassen, dürfen alle 10. Klassen noch einen Besinnungstag auf der Fazienda d’Esperanza in Bickenried verbringen. Am Montag, den 4. Juli fuhren die Schülerinnen der Klassen 10A und 10D gemeinsam mit ihren Religionslehrkräften zum Einkehrtag – kutschiert im Kirchweihtal-Bus von Pfarrer Franz Walden.
Das Thema des Tages lautete “Wer bin ich?” und dazu gehörten auch die Aspekte “Wie wirke ich auf andere?” und “Meinem Leben einen Sinn geben”. Die Mädchen sollten ausschließlich mit Formen und Farben darstellen, wie sich selbst sehen. Dabei kamen einige interessante Variationen heraus. Reichlich Diskussionsbedarf bestand auch bei der Gefühlslandschaft.
Absolute Aufmerksamkeit zeigte sich dann bei dem Gespräch bzw. Vortrag eines dort in Therapie befindlichen jungen Mannes, der sein Leben im Sumpf aus Drogen und Kriminalität beschrieb und wie er in der Fazienda eine neue Lebensperspektive durch Gebet, Arbeit und Gemeinschaft gefunden hat. Die Schülerinnen waren sichtlich ergriffen und so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können!
Der Abschlusssegen im Hof vor dem Crescentiakreuz rundete den emotionalen und abwechslungsreichen Vormittag ab, bevor es wieder zurück nach Kaufbeuren ging.
Herzlichen Dank an Franz Walden, der als Pfarrer und als Busfahrer im Einsatz war!
2022
Was passiert eigentlich mit Bildschirmen und Computern eines großen Unternehmens, wenn diese erneuert oder ersetzt werden? In den meisten Fällen sind die Geräte noch gar nicht so alt und in einwandfreiem Zustand. Warum sollten sie dann auf dem Müll landen, gerade in der heutigen Zeit, in der Nachhaltigkeit enorm wichtig geworden ist? Das dachte sich auch die Lechwerke AG (LEW) und entschied sich dafür, PC-Monitore nach einem Losverfahren an Schulen abzugeben.
Dem Aufruf, sich um diese Bildschirme zu bewerben, folgte Herr Löbhard und warf unsere Schule in den Lostopf. Tatsächlich erhielt die Marien-Realschule Kaufbeuren den Zuschlag. Herr Andreas Bayer von der LEW brachte am Dienstag, den 21.06.2022 im Kofferraum seines Autos 15 Monitore zu uns, wo Herr Limper die Geräte entgegennahm. Somit können nun die alten Bildschirme im Schülerzeitungszimmer, einige Monitore in den Computerräumen und in der Verwaltung ausgetauscht werden.
Für diese tolle Aktion und die Großzügigkeit der Lechwerke AG bedanken wir uns ganz herzlich. Wir sind sehr froh, einen kompetenten und umweltbewussten Kooperationspartner an unserer Seite zu wissen! Ein großes Dankeschön geht auch an Herrn Bayer, der den weiten Weg von Augsburg nach Kaufbeuren auf sich genommen hat.
› Details ausblenden2022
Nach zwei Tagen mit Sonderstundenplan, in denen jedem Prüfungsfach noch einmal eine Doppelstunde für Fragen und letzte Tipps eingeräumt wurde, versammelten sich unsere Zehntklässlerinnen am 21. Juni, dem Tag vor der ersten schriftlichen Prüfung, in der Institutskirche. Dort zelebrierte Pfarrer Franz Walden in der 6. Stunde mit den Schülerinnen eine Andacht vor der Abschlussprüfung. Nach einem gemeinsamen Lied zum Beginn der Feier wies er zunächst mit einem Augenzwinkern auf verschiedene Möglichkeiten hin, sich Unterstützung für die Prüfungszeit zu erhoffen – von Traubenzucker über Schokolade bis hin zu Maskottchen auf dem Tisch. Ebenso bedeutend sei die Hilfe und Stärkung durch Freunde und Familie in der zurückliegenden wie auch bevorstehenden Zeit. Nicht zuletzt könnten aber alle Mädchen auf den Beistand Gottes hoffen und im Glauben auf das angeeignete Wissen sowie auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen. In diesem Zusammenhang zeigte Pfarrer Walden anhand eines kurzen Bibeltextes unterschiedliche Situationen auf, in denen man Gottes Beistand benötigen könnte. Die positiven und stärkenden Gedanken zur Prüfung sollen unsere Absolventinnen – ebenso wie der abschließende Segen – durch die besondere Zeit und die letzten gemeinsamen Wochen an der Marien-Realschule begleiten. › Details ausblenden
2022
„Zwar muss der Mensch fest und getrost hoffen – aber er muss auch das Seinige dazu tun.“ Dieses Wort der heiligen Crescentia wurde zum Leitspruch der Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren, die mittlerweile auf 16 Jahre segensreichen Wirkens im Dienst für die Jugend zurückblicken kann. So konnten in der kürzlich turnusgemäß stattgefundenen Kuratoriumssitzung die Initiatoren wieder ein erfolgreiches Resümee über das vergangene Stiftungsjahr ziehen.
Ohnehin können die Schwestern des Crecentiaklosters mit ihren Marienschulen, die 1975 in die Trägerschaft des Schulwerks der Diözese Augsburg übergingen, auf eine lange Schul- und Internatstradition zurückblicken, denn schon mit dem Bau der neuen Schulanlage an der Kemnater Straße zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der nötige Raum für den Aufbau von Realschule und Gymnasium und der damit verbundenen verstärkten Aufnahme von „Internen“ geschaffen. In der Blütezeit des Internats nach dem Zweiten Weltkrieg musste sogar aufgrund der großen Nachfrage ein separater Bau, der Platz für rund 180 Mädchen schuf, in Angriff genommen werden. Unter großem finanziellen Einsatz des Klosters wurde dieses vor 60 Jahren erbaute Haus 2014 generalsaniert und mit dem Einbau einer modernen Großküche für die schuleigene Mensa den aktuellen Bedürfnissen angepasst. „Eine Investition in die Zukunft unserer Kinder“, wie Oberin Schwester Johanna Maria Höldrich hervorhob, „denn entgegen dem vielerorts anzutreffenden Trend von Internatsschließungen sehen wir für unsere Schwestergemeinschaft nach wie vor hier eine wichtige Aufgabe der fürsorgenden Nächstenliebe im Dienst für die jungen Menschen.“
„Und wie auch schon in früheren Jahren immer wieder Mädchen der Unterstützung vonseiten des Klosters bedurften, so setzt sich diese Bedürftigkeit auch in unserer Zeit ungebremst fort“, wie Internatsleiterin Schwester Anna Maria Stein anfügte, „denn gerade für Kinder, die aus schwierigen familiären Verhältnissen stammen, ist das Leben und Lernen in der Internatsgemeinschaft von enorm großem Wert, bekommen sie doch durch die Betreuung durch unser qualifiziertes Erzieherteam vermehrt die Chance auf einen erfolgreichen Schulabschluss und wie auch die Kinder der Nachmittagsbetreuung neben einem guten Mittagessen, vielseitigen Freizeitmöglichkeiten und einer unterstützenden Hausaufgabenbetreuung fürsorgend begleitet werden“. Dies führte letztendlich auch zu der Idee, der zunehmenden Hilfsbedürftigkeit durch die Gründung einer Stiftung besser begegnen zu können. Daher stellte im Jahr 2006 das Crescentiakloster das notwendige Anfangskapital in Höhe von 50.000 € zur Verfügung, das durch mehrere Zustiftungen und vielfältige Aktionen wie Benefizkonzerte, Internatstreffen und Sozialaktionen auf rund 750.000 € anwuchs, wie Rudolf Wisbauer bei der Bilanzvorstellung erläuterte. „In den vergangenen 16 Jahren konnten wir rund 180 Mädchen mit 165.000 € bei den Internatskosten bezuschussen und mit rund 170.000 € Anschaffungen für das Internat, wie zum Beispiel neue Stockwerksküchen, Computer und die WLAN-Anbindung ermöglichen“, so Wisbauer weiter, „und insbesondere in den letzten beiden Jahren die Corana geschuldeten Einnahmeausfälle abmildern.“
„Durch den Wegfall vieler Einschränkungen sei derzeit der Mensabetrieb wieder in vollem Umfang möglich und auch die Anmeldungen für die Nachmittagsbetreuung im nächsten Schuljahr haben um 40 % zugenommen“, blickt Schwester Anna Maria Stein optimistisch in die Zukunft und bedankte sich bei allen Kuratoriumsmitgliedern für ihren Einsatz und die Zusicherung, weiterhin die Internatsstiftung zu unterstützen. So hofft auch Ingrid Hiemer, die Vorsitzende der Ehemaligenvereinigung der Marienschulen, dass nach zweijähriger Pause heuer im Herbst wieder die Jubiläumsklassentreffen der Marienschulen stattfinden können, denn diese seien immer eine gute Gelegenheit, um auf die Stiftung aufmerksam machen und die eine oder andere Spenderin gewinnen zu können.
„Stiften heißt dauerhaft Gutes tun“: Wer die Internatsstiftung St. Maria unterstützen möchte, kann Geld auf folgende Spendenkonten einzahlen: IBAN: DE52 7345 0000 0000 0128 80 bei der Sparkasse Kaufbeuren oder IBAN: DE30 7209 0000 0008 2006 88 bei der VR Bank Augsburg-Ostallgäu. Jede auch noch so kleine Spende kann Gutes bewirken!
› Details ausblenden2022
Rechtzeitig zum Muttertag haben sich die Schülerinnen der 6. Klassen im Biologieunterricht bei Herrn Dr. Hiller mit dem Aufbau von Blüten beschäftigt und dabei eine Tulpe im Detail angeschaut. Dazu haben die Mädels in Zweier-Teams fachmännisch die oberirdischen Einzelteile einer Tulpe untersucht und geschaut, ob denn alles so ist, wie es in der Theorie sein soll. Dazu wurde ein Legebild der Originalblüte angefertigt. Das Ergebnis war eine Überraschung: Original stimmt mit Musterzeichnung nicht überein: Tulpen haben kein Kelchblatt!
Die Mädchen hatten großen Spaß und waren mit eifrigem Forschergeist bei der Sache. Im Anschluss an die Unterrichtsstunde wurde Herr Dr. Hiller sogar gefragt, wie lange man lernen/studieren muss, wenn man „Biologin“ werden will. Das Interesse scheint geweckt …
2022
Ostern kann kommen. Die Klasse 8d setzte bereits in der Woche vor den Ferien einige kreative Ideen fürs Osterfrühstück um. Bereits vor dem Unterricht hatten die Schülerinnen mit dem Färben der frisch gekochten Ostereier begonnen. Aus süßem Hefeteig wurden kleine Zöpfe geflochten, zu einem Ring geformt, in dessen Mitte das gefärbte Osterei gesetzt wurde, bevor es in den Backofen ging: Ein leckerer und äußerst dekorativer Beitrag zum Osterfrühstück.
Doch damit nicht genug. Aus Tonpapier schnitten die Mädels Hasenohren aus, diese befestigten sie an Papierringen und setzten eine leere Eierschale darauf. Gesicht aufgemalt, Watte rein und fertig ist das Kressesamen-Bett. Werden sie gleichmäßig feucht gehalten, gibt es zum Osterfrühstück frische Kresse aus einem fröhlich lachenden Eierschalen-Häschen.
2022
Passend zur Osterzeit, in der Eier traditionell eine große Rolle spielen, durfte sich die Klasse 6A in der letzten Woche vor den Ferien mit Hühnereiern beschäftigen. Zum Thema „Fortpflanzung von Vögeln“ sollten die Mädchen unter Anleitung von Biologie-Lehrer Herr Dr. Hiller herausfinden, ob in echten Hühnereiern wirklich alles genau so aussieht, wie es im Lehrbuch dargestellt wird.
So machten sich die Schülerinnen in Kleingruppen an die Arbeit: Zunächst wurde die äußere Kalkschale vorsichtig angeklopft, bis sie Risse bekam. Anschließend sollte diese mit der Pinzette abgetragen werden, bis die darunterliegende Haut sichtbar wurde. Mit der Schere schnitten die Mädchen dann die Schalenhaut auf und blickten nun durch die Öffnung in das Ei und auf Eiweiß und Dotter. Nachdem der Inhalt in eine Plastikschale gegossen worden war, mussten die Eischnüre sowie das Innere des Eis mit Lupe und Taschenlampe untersucht werden.
Mit großem Eifer waren die jungen Biologinnen bei der Arbeit und erhielten auf diese Weise anschauliches Wissen, mit dem sie sicher auch beim bevorstehenden Osterfest punkten können!
2022
Endlich konnten wir in der letzten Schulwoche wieder Eucharistie in unserer Institutskirche feiern. „Einander dienen und füreinander da sein“, waren in den letzten zwei Jahren Themen, die uns permanent im Schulalltag und auch zu Hause begleitet haben. Wir nehmen Rücksicht auf andere, um sie vor Krankheit zu schützen – das galt für Mitschülerinnen, Lehrkräfte wie auch für Angehörige, Freunde und Freundinnen. Wer dient uns? Wer ist für uns da? Dieses Thema wählte auch unser Schulseelsorger Franz Walden für den vorösterlichen Gottesdienst. Begleitet von Frau Hohler am Keyboard durfte endlich wieder kräftig gesungen werden. Mit dem Gedanken, dass wir achtsam miteinander umgehen und uns um andere Sorgen sollen, wurden fröhlich gelaunte Mädels in die wohlverdienten Ferien entlassen.
Parallel fanden im Theatersaal Wortgottesdienste für die evangelischen Schülerinnen mit Deniz Schmidt statt. Vor einem Osterkorb voll mit bunt bemalten Eiern ging es hier zunächst um die Frage, was die Bemalung von Eiern überhaupt mit Ostern zu tun hat. Anschließend zeigte Herr Schmidt in seiner Predigt anschaulich auf, wie die Auferstehung Jesu mit unserem Alltag in Verbindung gebracht werden kann: Jede*r von uns kann sich jeden einzelnen Tag dazu entscheiden, etwas Gutes für seine Mitmenschen und die Umwelt zu tun. Damit tragen wir alle täglich eine Verantwortung, ähnlich der, die Jesus Christus mit seiner Auferstehung für uns Menschen übernommen hat.
Nach zwei Jahren der Corona-Pandemie, in denen es uns nicht möglich war, gemeinsam Gottesdienste zu feiern, konnte die Schulfamilie nun in der Gemeinschaft wieder Gottes Wort erfahren und mit aufmunternden Gedanken in die Osterzeit starten.
2022
Dass Mathematik nicht nur aus Zahlen besteht und alles andere als langweilig ist, erfuhr die Klasse 6A am 31. März 2022 auf einer Exkursion nach Ichenhausen. Im Bayerischen Schulmuseum gastierte die Mitmach-Ausstellung „mathematik zum anfassen“, welche die Schülerinnen mit ihrem Mathe-Lehrer und Klassenleiter Andreas Löbhard sowie Frau Amelie Fink besuchten. Von der Mitarbeiterin Claudia Smalko wurden die Mädchen durch die Ausstellung begleitet und dabei zunächst mit dem ägyptischen Zahlensystem vertraut gemacht. Das Schreiben der Zahlen stellte eine erste Herausforderung dar, wohingegen das ägyptische Spiel „Senet“ für große Begeisterung sorgte. Anschließend wurden verschiedene Experimente vorgestellt und selbst durchgeführt; an einer Station fanden die Mädchen beispielsweise heraus, warum zwei Kugeln in unterschiedlichen Kugelbahnen nicht gleichzeitig im Ziel ankommen. An anderer Stelle bauten die Schülerinnen ein Brückenmodell von Leonardo da Vinci nach. Weitere Exponate sowie zahlreiche Knobel-, Puzzle- und Intelligenzspiele luden zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Das Highlight war die selbst hergestellte, riesige Seifenblase, in der man „gefangen“ war.
Den Eintritt in das Museum sowie den Workshop ermöglichten die LEW Lechwerke AG im Rahmen ihrer Bildungsinitiative „3mal E“ uns als Partnerschule und stellten anschließend auch eine Urkunde für die Mädchen aus. Herzlichen Dank dafür!
2022
Am Donnerstag, den 7. April lädt Herr Pfarrer Walden ab 9:15 Uhr Schülerinnen zum Gespräch ein, das gerne auch als Beichte genutzt werden kann. Auf diese Weise könnt ihr euch in der letzten Schulwoche vor den Osterferien auf das höchste christliche Fest einstimmen und vorbereiten. Interessentinnen melden sich bitte per Teams-Nachricht oder persönlich bei Herrn Pfarrer Walden, um eine feste Uhrzeit zu vereinbaren. Er gibt euch auch gerne ein Faltblatt an die Hand, mit dessen Hilfe die Beichte vorbereitet werden kann. Wenn ihr lieber bei einem anderen Priester beichten möchtet, dann lasst Herrn Pfarrer Walden das ebenfalls wissen. Er kann das organisieren.
› Details ausblenden2022
Ein Licht für den Frieden wurde am Abend des 17. März in der Kaiser-Max-Straße entzündet und weitergegeben. Der Kerzenschein, die Gedanken der Gemeinschaft und der Solidarität mit den Opfern des Krieges verbreiteten sich – trotz der abendlichen Kälte – schnell in den Händen und den Herzen der rund 350 Teilnehmer*innen, die sich in der Innenstadt eingefunden hatten.
Initiiert von Wertebotschafter*innen aus mehreren Kaufbeurer Schulen riefen die Schüler*innen zu diesem Zeichen des Mitgefühls auf. Nach bewegenden Begrüßungsworten einer Wertebotschafterin vom Mariengymnasium folgten mitfühlende, aufrüttelnde, aber auch Hoffnung spendende Redebeiträge der Schulleiter*innen mehrerer Schulen, des Oberbürgermeisters Stefan Bosse, musikalische Beiträge sowie Worte von ukrainischen und russischen Frauen, die selbst vom Krieg betroffen sind.
Unsere Schulleiterin Susanne Fedchenheuer betete anschließend mit den Teilnehmer*innen das Friedensgebet des Heiligen Franz von Assisi, bevor Sr. Daniela vom Crescentia-Kloster gemeinsam mit Pfarrer Bernhard Waltner und Pfarrerin Michaela Kugler Fürbitten und abschließende Segensworte beitrugen.
Danke für diesen Impuls, die Organisation und die vielen schönen Worte und Gebete, die uns in Gedanken mit den Opfern des Krieges in der Ukraine verbinden. Danke für das Licht, das ihr gestern in die Stadt gebracht habt!
2022
Traditionell beginnen wir die Fastenzeit bei uns an der Marien-Realschule mit einer Andacht zum Hungertuch.
In diesem Jahr steht die Schöpfung Gottes im Mittelpunkt, die aktuell mehr denn je bedroht ist.
Einerseits sind es die Aspekte Umweltschutz und Klima, die uns seit Jahren beschäftigen: Sturm, Flut und Starkregen zeigen uns, dass wir etwas ändern müssen. Wie können wir in kleinen Schritten etwas für unsere Erde tun?
In den letzten Wochen beschäftigt uns natürlich auch der Krieg in Europa, denn dieser bringt ebenfalls Zerstörung, Ängste und große Not. Wie können wir Frieden untereinander schaffen und mit diesem Leid umgehen?
Diese Gedanken stehen im Zentrum der Fastenandachten, die unsere Schülerinnen in dieser Woche mit ihren Religionslehrkräften begehen. Dafür sammeln sich alle Mädchen eines Jahrgangs während einer ihrer Religionsstunden in der Aula, wo sie zunächst einen Impuls zum Hungertuch erhalten. Anschließend macht sich jede Schülerin Gedanken zu den Themen Umwelt und Frieden. Diese werden dann neben dem Hungertuch befestigt, sodass ein reger Austausch stattfinden kann.
2022
Am letzten Schultag vor den Faschingsferien durften unsere Schülerinnen mal so richtig wild tun. Viele Mädchen (und einige Lehrkräfte) waren bereits verkleidet in die Schule gekommen, um dann in einer Stunde mit der Klassenleitung so richtig zu feiern. Da wurden Luftschlangen geblasen, Konfetti geworfen (und dann wieder eingesammelt), Faschingsmusik gehört und dazu getanzt. Einige Klassen machten mit ihren Lehrkräften eine Polonaise oder andere Spiele im Klassenzimmer und alle Schülerinnen der 5. und 6. Klassen durften sich dann noch einen Krapfen schmecken lassen.
So konnte es ausgelassen in die Ferienwoche gehen!
2021
Ein besonderes Jahr geht zu Ende und wir alle wünschen uns für 2022 wieder mehr Normalität, ein vielfältiges Schulleben mit Festen, Feiern und Fahrten sowie vor allen Dingen Gesundheit und Freude für alle Mitglieder der Schulfamilie! › Details ausblenden
2021
In den vergangenen Wochen haben sich unsere Schülerinnen in unterschiedlicher Form auf den Weg in Richtung Weihnachten gemacht. Die 5. und 6. Klassen erhielten eine besinnliche Lichtermeditation. Bereits frühmorgens wurde die ansonsten dunkle Institutskirche nur von Kerzenschein erleuchtet – eine ganz besondere Stimmung für alle Beteiligten! Den Mädchen wurden dann Gedanken mitgegeben, bei denen die Symbolik des Lichts eine wichtige Rolle spielte. Diese begleiteten die Schülerinnen dann durch die weitere Adventszeit, ebenso wie das kleine Teelicht, das sie als Erinnerung mitnehmen durften.
Die 7. bis 10. Klassen begaben sich zuletzt auf einen Stationenweg, der eine besinnliche Einstimmung auf Weihnachten bot. Nach einem musikalischen Impuls, der im Klassenzimmer als Video gezeigt wurde, folgte eine Station auf dem Schulgelände sowie ein Innehalten in der Kirche. Auch hier hatte das Licht, das bereits die Adventszeit begleitet, eine große Bedeutung. Die Schülerinnen ließen sich auf die Gedanken ein und trugen die besinnliche Stimmung nun bis zu den Weihnachtsferien mit sich.
Vielen Dank unserem Pfarrer Franz Walden, der die Mädchen mitnahm auf den Weg durch die Adventszeit!
2021
Wir wünschen der gesamten Schulfamilie gesegnete Weihnachten und besinnliche Feiertage!!
Mit dem Heiligabend endet auch unser (halb) digitaler Adventskalender, den Schülerinnen der 5. Klassen im Kunstunterricht bei Frau Bernhard-Walter gestaltet haben. Die einzelnen Bilder wurden vom 1. bis 24. Dezember sowohl im Schulhaus als auch an dieser Stelle auf unserer Webseite und auf unserem Instagram-Kanal veröffentlicht. Sie haben uns die Zeit des Wartens auf das Christkind verkürzt und versüßt.
Vielen Dank für die vielen tollen Bilder, liebe Mädels!!
2021
Am Donnerstag, den 9. Dezember fand für unsere Schülerinnen der 6. Klassen der schulinterne Vorlesewettbewerb statt. Aus jeder 6. Klasse waren vorab im Deutschunterricht bereits zwei Klassensiegerinnen ermittelt worden, die besonders flüssig, möglichst fehlerfrei und gut interpretierend lesen können. Um diese Fertigkeiten ging es dann auch im Schulentscheid. Zunächst wurde von jedem Mädchen ein etwa dreiminütiger Ausschnitt aus einem selbst gewählten Buch vorgelesen. In der zweiten Runde erhielten die Schülerinnen dann einen ihnen unbekannten Text, in dem es um das Blätterkleid verschiedener Bäume im Herbst und Winter ging.
Alle Mädchen waren sehr gut auf ihren kleinen Auftritt vorbereitet, was die drei Jurymitglieder Frau Bernhard-Walter, Frau Fink und Frau Becker einstimmig bestätigten. Und so wurde es am Ende ein knappes Rennen um den Schulsieg. Letztendlich setzte sich Lea Specht (6C) ganz knapp gegen Elaine Zühlke (6B) durch und vertritt im kommenden Jahr untere Schule auf Stadtebene.
Zu ihren tollen Leseleistungen gratulieren wir auch Marei Hause und Julia Schneider (6A) sowie Sarah Albus (6B) und Annalena Kreit (6C)! Alle teilnehmenden Sechstklässlerinnen durften sich über eine Urkunde und eine Tafel leckerer Winterschokolade freuen, die hoffentlich die ganze Aufregung schnell wieder vergessen macht. › Details ausblenden
2021
Am 12. Dezember findet im Zuge der Elektrifizierung der Bahnstrecke München-Lindau der große Fahrplanwechsel für den Zugverkehr im Allgäu statt. Dieser wird auch unsere Schülerinnen betreffen, die täglich mit dem Zug nach Kaufbeuren kommen.
Bitte informiert euch deswegen schon diese Woche oder spätestens am Sonntag, welche Änderungen für euch ab Montag, den 13.12. gelten! Die neuen Fahrpläne sind auf www.bahn.de sowie auf www.bayern-fahrplan.de zu finden.
Allzeit gute Fahrt!! › Details ausblenden
2021
Voll bepackt mit einem Wagen liebevoll verpackter Geschenke und in Begleitung von Engel und Knecht Ruprecht machte der Heilige Nikolaus am Montag, den 6. Dezember einen Zwischenstopp an unserer Schule. Bei dem Besuch in den 5. Klassen erzählte der Engel zunächst die Lebensgeschichte des historischen Nikolaus von Myra, bevor traditionsgemäß Lob und Tadel angebracht wurden. Während der Engel die Schülerinnen für die vergangenen Monate des Homeschoolings lobte und zudem betonte, dass die Mädels inzwischen schon gut in der neuen Schule angekommen seien, musste Knecht Ruprecht noch einige mahnende Worte sprechen, die das Verhalten im Schulhaus betrafen. Besänftigend wirkten dann die auswendig vorgetragenen Gedichte einzelner Schülerinnen, sodass am Ende alle Fünftklässlerinnen ein kleines Geschenktütchen erhielten.
2021
In diesem Schuljahr steht eine Neuwahl des Elternbeirates an und alle Eltern unserer Schülerinnen sind aufgerufen, sich aktiv gemeinsam in der und für die Schulgemeinschaft zu engagieren.
Weitere Informationen haben Sie in einem Elternbrief am 22.10. erhalten. Dieser Nachricht im Schulmanager war auch ein Dokument angehängt, mit dem Sie sich für die Wahl als Kandidat*in aufstellen lassen können. In diesem Steckbrief lassen sich die einzelnen Felder anklicken und Sie können die benötigten Informationen eintragen. Außerdem können Sie per Klick auf den großen Kasten (oben rechts) ein Bild von sich einfügen. Bitte speichern Sie das Dokument ab und senden Sie es bis Freitag, den 05. November per E-Mail: sekretariat@marien-realschule-kaufbeuren.de
Steckbrief Kandidaten Elternbeiratswahl 2021
Bei Fragen melden Sie sich gerne und schicken Sie eine E-Mail: elternbeirat@marien-realschule-kaufbeuren.de
› Details ausblenden2021
Am Mittwoch, den 13.10.2021 begab sich die Klasse 6a auf eine steinzeitliche Exkursion. Gemeinsam mit Schulleiterin Frau Fedchenheuer, die auch Geschichtslehrerin der Klasse ist, und dem ehemaligen Geographielehrer Herrn Hottelet liefen die Schülerinnen an den Waldrand in der Nähe der Skihütte Kaufbeuren.
Nach einem 15-minütigen Spaziergang trafen die Mädchen die Steinzeit-Expertinnen Frau Theele und Alex, die der Klasse vieles über das Leben in der Steinzeit beibrachten. Die Schülerinnen lernten beispielsweise Speerwerfen erst ohne und dann mit Atlatl (das ist eine hölzerne Armverlängerung, mit der man weiter werfen kann). Weitere Themen waren das Feuermachen ohne Feuerzeug, ein Experiment zur Orientierung sowie die Kräuter- und Spurensuche im Wald. Dabei entdeckte die Klasse an einem kleinen Bach sogar einige Frösche.
Während der Exkursion herrschte gute Stimmung unter den Schülerinnen, die an diesem Vormittag eine bessere Vorstellung vom Leben in der Steinzeit bekamen.
Bericht von der Klasse 6A
2021
Ab dem 11. Oktober werden Coronatests für die meisten Menschen kostenpflichtig. Die vom öffentlichen Gesundheitsdienst eingerichteten lokalen Testzentren in Neugablonz, Marktoberdorf und Füssen werden allerdings auch nach diesem Datum kostenlose Coronatests anbieten. Diese kostenlosen Tests sind jedoch nach den Vorgaben der Staatsregierung auf einen engen Personenkreis begrenzt. In den lokalen Testzentren werden zukünftig nur noch Personen kostenfrei getestet, die dem vulnerablen Personenkreis angehören. Hierzu zählen beispielsweise Personen, die nachweislich aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, Schwangere und Stillende sowie Kinder bis 12 Jahren und bis zum 30.11.2021 auch Jugendliche bis 18 Jahren sowie Studierende.
Kostenlose Testungen gibt es weiterhin für Personen, die vom Gesundheitsamt zur Testung aufgefordert werden, wie z. B. Kontaktpersonen oder Menschen, die PCR-Bestätigungstestungen durchführen lassen müssen. In den lokalen Testzentren dürfen jedoch ab dem 11.10.2021 keine kostenpflichtigen Tests mehr angeboten und durchgeführt werden. Personen, die nicht zum oben aufgeführten Personenkreis gehören, können Tests dann nur noch in Apotheken, die Testungen anbieten, und in den privaten Testzentren bekommen.
Welche Apotheken und Einrichtungen nach dem 11. Oktober noch Tests anbieten, teilt die Stadt Kaufbeuren in ihrer Pressemeldung vom 06.10.2021 mit, die auf der Webseite der Stadt einzusehen ist:
https://www.kaufbeuren.de/desktopdefault.aspx/tabid-1838/3034_read-22464/
› Details ausblenden2021
Wie einige von euch sicherlich bereits bemerkt haben, betrifft die Vollsperrung der Neugablonzer Straße auch den Busverkehr in Kaufbeuren.
Vom 04.10.2021 bis 15.10.2021 ist die Neugablonzer Straße wegen Sanierung der Fußgängerbrücke ab Einmündung Alte Poststraße komplett gesperrt. Die Linien 11,12,17 und 57 weichen über die Augsburger Straße und die Moosmangstraße aus.
Der Schulbus der Linie 57 aus Rieden (07:14 Uhr) Richtung Sophie-La-Roche-Realschule mit Fahrt über Leinau ist nicht betroffen.
Auf der Linie 11 entfallen die Haltestellen Leinauer Hang, Breslauer Straße und Alte Poststraße,
auf den Linien 12, 17 und 57 die Haltestellen Jörg-Lederer-Schule, Obermayer Straße und Jakob-Brucker-Straße,
auf der Linie 12 sind zudem die Haltestellen Liegnitzer Straße und Königsberger Straße betroffen.
Im Stadtgebiet kann entlang der Neugablonzer Straße auf die Kurse der Linie 5 ausgewichen werden. Die Linie 5 Haken fährt nach regulärem Fahrplan.
Durch das hohe Verkehrsaufkommen auf der Ausweichstrecke kann der Fahrplan nicht immer eingehalten werden. Um Termine einzuhalten, ist die Nutzung eines früheren Kurses ratsam.
Die Stadt Kaufbeuren bittet um Verständnis für die unausweichliche Vollsperrung der Neugablonzer Straße.
2021
Am heutigen 04. Oktober ist der Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi. Unsere Schule geht auf das Crescentiakloster zurück, welches zum Franziskanerorden gehört. Daher denken wir am heutigen Tag besonders an Franziskus, der uns im Leben ein Vorbild sein soll. Besonders seine Liebe zur Schöpfung könnte nicht aktueller sein. Natur, Umwelt und Klimaschutz gehen uns alle an.
Daher haben unsere Mädchen den heutigen Tag mit einigen Gedanken zum Heiligen Franziskus und seinem Sonnengesang begonnen, der in Form von symbolischen Darstellungen auch in unserem großen Kreuz in der Aula zu finden ist.
2021
Zum kommenden Schuljahr stehen einige Veränderungen in unserem Lehrerkollegium an. Deswegen suchen wir neue, engagierte Lehrkräfte für die Fächerkombination Deutsch/Geschichte.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden zeitnah direkt an unseren Träger, das Schulwerk der Diözese Augsburg erbeten. Den Link zur Online-Bewerbung finden Sie in der folgenden Stellenanzeige:
Bewerbung D/G
2021
„Die neuen Medien entdecken“
Was: Die digitalen Medien, prägen heute immer mehr den Alltag der Familien. Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit Computer, Handy und Internet auf. Was passiert, wenn ich gedankenlos im Internet surfe, einfach mal schnell einen eingegangenen Link öffne usw.
Das Angebot des Generationenhauses will Kindern zeigen, was die neuen Medien an Positivem und Sinnvollem zu bieten haben.
Zeit: 23. August 12:00 bis 14:00 Uhr
Alter: 8 bis 12 Jahre
Kosten: 5 €pro Kind
Anmeldung im Generationenhaus Kaufbeuren e.V., Hafenmarkt 6-8, Tel: 08341 – 9080898 oder info@generationenhaus-kf.de,
Begrenzte Teilnehmerzahl: 10 Personen bei allen Veranstaltungen
Veranstaltet von: Familienstützpunkt Innenstadt (Leitung von Annelie Gräser) in Zusammenarbeit mit dem Generationenhaus Die aktuellen Corona- und Hygieneregeln sind einzuhalten. › Details ausblenden
2021
Das Ehemaligentreffen für die Realschule, das am 25. September 2021 in der Schule stattfinden sollte, wird hiermit abgesagt. Geplant war dieses Treffen für die Abschlussjahrgänge 2016, 2011, 2001, 1996, 1991, 1981, 1971, 1961, 1956 und 1951.
Aufgrund der unsicheren Corona-Entwicklung kann das Treffen leider nicht wie geplant durchgeführt werden. Wir hoffen sehr, dass es im Frühjahr 2022 nachgeholt werden kann. Näheres dazu wird im alljährlich erscheinenden Weihnachtsbrief der Ehemaligenvereinigung KONTAKT bekannt gegeben bzw. in der Presse und auf der Homepage veröffentlicht.
Ingrid Hiemer
Ehemaligenvereinigung KONTAKT
2021
Nach so vielen Monaten Einschränkung und Verzicht sehnen wir uns alle nach Gemeinschaft und schönen Erlebnissen. Dabei kann folgende Veranstaltung zu einem richtigen Sommer-Highlight für Jugendliche werden kann:
Die JUGEND 2000 Augsburg, eine anerkannte katholische Jugendbewegung im Bistum Augsburg, organisiert am 24. Juli eine Veranstaltung für Jugendliche unter dem Titel „ARISE – Dein Sommerevent 2021“.
Die Veranstaltung setzt sich aus folgenden Programmpunkten zusammen:
16:00 Uhr: Warm up Ralley
18:00 Uhr: Freiluft – Gottesdienst mit Pfarrer Rimmel
19:00 Uhr: Glory Story’s, Worship, eucharistische Anbetung
20:00 Uhr: Abendessen
21:00 Uhr: Open-Air-Kino
23:00 Uhr: Ende
Weitere Informationen zur Veranstaltung & zur Jugendbewegung JUGEND 2000 finden Sie unter https://www.jugend2000.org/event/arise-dein-sommerevent.
› Details ausblenden2021
Nach zwei Tagen mit „Sonderstundenplan“, an denen noch einmal kräftig wiederholt wurde und letzte Details für die Prüfungen geklärt werden konnten, fand am Dienstag, den 6. Juli 2021 um 12 Uhr eine Andacht für unsere Abschlussklassen statt.
Die 114 Mädchen der 10. Klassen versammelten sich bei strahlendem Sonnenschein im Crescentiahof unserer Schule und feierten gemeinsam mit ihren Klassenleitungen und Religionslehrkräften die Segnungsandacht.
Schulseelsorger Franz Walden gab den Schülerinnen viele gute Wünsche für ihre Prüfungen mit auf den Weg und blickte auch auf eine ereignisreiche Schulzeit zurück.
Insbesondere die Weisheit, die uns von Gott geschenkt wird, und der Segen Gottes, mit dem Pfarrer Walden die Schülerinnen in die Prüfungszeit schickte, standen im Mittelpunkt der Feier.
Ganz nach dem Motto des Segensliedes
„Träume, die die Angst besiegen, Zweisamkeit die Einsamkeit,
Morgenrot in dunklen Nächten, all das wünsch’ ich dir!
Fantasie, wie Seifenblasen, die der Wind zum Himmel trägt,
Ein Stück Erde, um zu wohnen, all das wünsch’ ich dir!“
wünschen wir unseren Zehntklässlerinnen für ihre Prüfungen und ihren weiteren Lebensweg alles Gute!
2021
Wie das Landratsamt Ostallgäu mitteilt, wird diese Woche die Priorisierung in bayerischen Impfzentren aufgehoben. Alle im Kaufbeurer Impfzentrum registrierten Personen haben inzwischen eine Einladung zur Terminvereinbarung erhalten.
Am Freitag und Samstag, 2. und 3. Juli, kann sich zusätzlich jede volljährige Person, die dem Impfzentrum Kaufbeuren zugeordnet ist, ohne Termin impfen lassen. Dazu gehören alle Bewohner der Stadt Kaufbeuren und des nördlichen Landkreises Ostallgäu. Es wird dabei ausschließlich das Vakzin von AstraZeneca zum Einsatz kommen. Geimpft wird am Freitag von 17 bis 22 Uhr und am Samstag von 17 bis 22 Uhr.
Generell werden alle impfwilligen Personen gebeten, sich jetzt im System BayIMCO zu registrieren, da alle Bürgerinnen und Bürger nun kurzfristig Impfungen erhalten können.
Zur Impfung ist der Personalausweis sowie der Impfpass mitzubringen und am besten auch das bereits ausgefüllte Aufklärungsmerkblatt sowie der Impfbogen für den Impfstoff. Die Unterlagen werden unter folgendem Link zur Verfügung gestellt: https://www.brk-ostallgaeu.de/nachrichten/meldung/corona-impfzentren-kaufbeuren-marktoberdorf-alle-wichtigen-informationen.html
› Details ausblenden2021
Am Freitag und Samstag, 2. und 3. Juli, kann sich jede volljährige Person, die dem Impfzentrum Kaufbeuren zugeordnet ist, ohne Termin impfen lassen. Dazu gehören alle Bewohner der Stadt Kaufbeuren und des nördlichen Landkreises Ostallgäu. Es wird dabei ausschließlich das Vakzin von AstraZeneca zum Einsatz kommen.
Geimpft wird am Freitag von 17 bis 22 Uhr und am Samstag von 17 bis 22 Uhr. Die Aktion läuft, solange Impfstoff vorhanden ist. Es stehen insgesamt 800 Dosen AstraZeneca zur Verfügung. Das Impfzentrum Kaufbeuren hofft für die Sonderimpfaktion auf sehr gute Nachfrage und wird je nach Eintreffen am Impfzentrum Bons mit Zeitfenstern an die Impfwilligen ausgeben.
Voraussetzung für eine Impfung ist die Registrierung im Bayerischen Impfportal und die Zuordnung zum Kaufbeurer Impfzentrum. Das heißt, es können sich alle Bürger aus dem nördlichen Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren impfen lassen. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Zeitraum bis zur Zweitimpfung im Rahmen der Sonderimpfaktion verkürzt wurde. Die Zweitimpfung erfolgt bereits nach neun und nicht nach zwölf Wochen wie sonst üblich. Der Termin für die Zweitimpfung wird bereits im Rahmen der Erstimpfung fixiert und wird am 3. oder 4. September 2021 stattfinden.
Die Ständige Impfkommission empfiehlt AstraZeneca für Menschen ab 60 Jahre. Es kann sich aber jeder, der möchte, nach Aufklärung durch den Impfarzt vor Ort mit dem Vakzin impfen lassen. Zur Impfung ist der Personalausweis sowie der Impfpass mitzubringen und am besten auch das bereits ausgefüllte Aufklärungsmerkblatt sowie der Impfbogen für Vektor-Impfstoffe. Die Unterlagen werden unter folgendem Link zur Verfügung gestellt:
https://www.brk-ostallgaeu.de/nachrichten/meldung/corona-impfzentren-kaufbeuren-marktoberdorf-alle-wichtigen-informationen.html
Die Unterlagen sind auch im Impfzentrum erhältlich. Der Impfstoff stammt aus einem Sonderkontingent, das der Freistaat Bayern Regionen mit einer niedrigeren Impfquote in Arztpraxen zugeteilt hat, um regionale Ungleichgewichte auszugleichen.
Darüber hinaus erhält das Impfzentrum Kaufbeuren ein weiteres Sonderkontingent von 1.700 Impfdosen Moderna. Dieses wird regulär nach vorheriger Terminbuchung über das Impfportal und damit entsprechend der Priorisierung verabreicht. Zum aktuellen Zeitpunkt werden rund 3.000 Personen wöchentlich geimpft. Aufgrund des Impffortschritts ist die Priorisierungsgruppe 3 in unserer Region bereits vollständig eingeladen worden, einen Impftermin zu vereinbaren.
Wer per SMS oder E-Mail zur Terminbuchung eingeladen wird, sollte nicht zögern, rät Gregor Blumtritt, ärztlicher Koordinator für die Impfzentren in Kaufbeuren und Ostallgäu. Manch Impfbereiter wisse nicht, dass auch Moderna ein mRNA-Impfstoff ist und wartet deshalb vielleicht auf das Vakzin von Biontech. Dafür sieht der Arzt aber keine Gründe. „Die Wirkungsweise ist bei beiden Impfstoffen absolut vergleichbar“, stellt Blumtritt fest und appelliert an alle Impfwilligen: „Nutzen Sie jetzt unser Impfangebot. Im Vorgehen gegen die Corona-Pandemie und ihre neue Delta-Mutation ist es wichtig, dass möglichst viele Bürger bis zum Herbst einen vollen Impfschutz erhalten.“
› Details ausblenden2021
Die Stadt Kaufbeuren teilt mit, dass aufgrund der aktuell deutlich reduzierten Anzahl an Fahrschülerinnen in der kommenden Schulwoche von 26. bis 30. April kein Verstärker-Bus eingesetzt wird!
Liebe Zehntklässlerinnen, bitte kommt trotzdem gut und sicher zur Schule!!
2021
Aufgrund von Bauarbeiten der DB NETZ AG kommt es zwischen Kaufbeuren und Marktoberdorf bzw. Füssen von 10. bis 18. April 2021 zu Fahrplanabweichungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen. Die Busse fahren zum Teil erheblich früher oder später als die Züge des Regelfahrplans. Zwischen Marktoberdorf und Füssen verkehren die Züge ebenfalls zu anderen Abfahrts- und Ankunftszeiten als im Regelfahrplan. Bei zwei Verbindungen pro Richtung fallen die Halte Lengenwang und Weizern-Hopferau aus.
Fahrschülerinnen finden hier den PDF-Download zum Sonderfahrplan und zu den SEV-Haltestellen.
› Details ausblenden2021
Nachdem Brigitte Zeibek Ende März nach 28 Jahren in den verdienten Ruhestand verabschiedet wurde, konnten wir am 1. April Frau Ottilie Sedlmeier als neue Verwaltungskraft im Sekretariat begrüßen. Wir wünschen Frau Sedlmeier eine gute Eingewöhnungszeit, eine erfolgreiche Einarbeitung sowie viele freundliche Kontakte in unserer Schule!! › Details ausblenden
2021
Normalerweise hätten unsere Neuntklässlerinnen nun ihr zweiwöchiges Sozialpraktikum bereits erlebt und das Compassion-Projekt wäre damit vielleicht schon wieder aus ihren Köpfen verschwunden. Durch unsere Umstrukturierung wegen Corona beschäftigen sich die Mädchen in diesem Jahr aber weiterhin damit. Bereits zu Weihnachten wurde munter gebastelt und Karten, Sterne, Kerzen und Engel an verschiedene Pflegeeinrichtungen in der Stadt verteilt.
Auch zu Ostern haben unsere Schülerinnen nun wieder an die Menschen in den Seniorenheimen und Tagespflegeeinrichtungen gedacht. Bunte Osterkarten wurden gestaltet und mit lieben Worten versehen. Die Kinder der Josef-Landes- und der Ludwig-Reinhard-Schulen sowie der Lebenshilfe wurden auch nicht vergessen. Geschichten über Ostern und den Frühling, Bastelanleitungen für bunte Frühlingsdeko und Osterkarten flatterten Ende März in die Briefkästen der Einrichtungen und sorgen dort bestimmt für leuchtende Augen.
In diesem Sinne wünschen wir allen frohe Ostern!
2021
Die Schülerinnen aus der 5. Klasse haben im Fach Textiles Gestalten vor Ostern die Gelegenheit genutzt und niedliche Osterdeko hergestellt: Hierzu wurden Stoffreste wie auch Strümpfe aufgewertet (neudeutsch “upgecycelt”), mit Füllmaterial versehen und als süße Häschen “verkleidet”. Außerdem haben die Mädchen aus Papier hübsche, farbenfrohe Oster- und Frühlingskarten bzw. -bilder gestaltet und dafür beispielsweise Origami-Tierfiguren gefaltet. So kann das Frühjahr einziehen!
2021
“Das (letzte) Abendmahl” von Leonardo da Vinci ist eines der berühmtesten Werke des Universalgelehrten und zugleich vielleicht das bekannteste Wandgemälde der Welt. Es zeigt Jesus inmitten der zwölf Apostel beim gemeinsamen Essen am Vorabend seiner Kreuzigung. Die dargestellte Bibelstelle findet sich bei Matthäus: “Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch. Und während sie aßen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten und ausliefern. Da waren sie sehr betroffen und einer nach dem andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr?” (Mt 26,20 bis 26,22).
Unsere Schülerinnen der 8. Klassen haben sich im evangelischen Religionsunterricht kreativ mit diesem Werk auseinandergesetzt und das Bild auf jeweils ganz individuelle Weise modern interpretiert.
2021
Da in diesem Jahr kein gemeinsames Palmbuschen-Binden – wie vielerorts üblich – stattfinden kann, erhaltet ihr hier eine “LAST MINUTE-Anleitung” zum Binden eines eigenen Palmbuschens. Mit diesem wird traditionell am morgigen Palmsonntag des Einzugs Jesu in Jerusalem gedacht.
Viel Spaß beim Nachmachen!!!
Anleitung:
1. Bohre ein kleines Loch in einen Haselnussstecken.
2. Befestige ein ausgeblasenes Ei mithilfe eines Schaschlik-Spießes oder Streichholzes am Haselnussstecken.
3. Bemale das Ei in leuchtenden Farben und mit christlichen Symbolen.
4. Befestige einen Bindedraht am Haselnussstecken und binde damit Buchszweige und Palmkätzchen fest.
5. Binde eine hübsche Schleife an der Stelle des Drahtes um deinen Palmbuschen.
2021
„BÄÄÄM – Gottes Sprengkraft ins Leben“ – So lautet das Motto der Jugendosternacht der Katholischen Jugendstelle Kaufbeuren, die am Samstag, den 3. April live gestreamt wird.
Anschaulich und kreativ holen Jugendliche und junge Erwachsene die Sprengkraft der Auferstehung Jesu auf die Bildschirme unserer Zeit. Am Samstag den 3. April um 20:30 Uhr kann die Osternachtsliturgie live auf YouTube mitgefeiert werden (Kanal: Kath. Jugendstelle Kaufbeuren). Auch im Jahr 2021 entwickelt das Vorbereitungsteam wieder unterschiedliche Konzepte für Videoeinspieler. Zusätzlich werden die Möglichkeiten, den Livestream interaktiv mitzufeiern, weiter ausgebaut. Als neues Angebot können sich Interessierte vorab ein „Jugendosternachtspäckchen“ auf der Website der Katholischen Jugendstelle Kaufbeuren bestellen.
Musikalisch wird satter Klang von der Band Modern Tunes aus Marktoberdorf zu erwarten sein. Für den Remix der Liveaufnahmen der vergangenen Jahre lohnt es sich daher, gute Boxen an sein Endgerät anzuschließen. Zelebrant der Osternachtsliturgie live aus der Jugendkirche Opensky Kempten ist Gabriel Bucher, Jugendpfarrer der Jugendstelle Augsburg und Leiter der Fachstelle Junge Erwachsene im Bistum Augsburg.
Das Vorbereitungsteam möchte gerne an die enorme Reichweite und den großen Zuspruch vom letzten Jahr anknüpfen und lädt insbesondere alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen herzlich dazu ein.
Link zum Livestream:
https://youtu.be/vHVNg1KyHL0
Link zur Bestellung der Jugendosternachtspäckchen:
https://www.bja-augsburg.de/Bestellung-Jugendosternachtspaeckchen
Link mit mehr Infos zur Jugendosternacht:
https://www.bja-augsburg.de/Jugendstellen/Jugendstelle-Kaufbeuren/(tid)/13213/(tname)/Jugendosternacht-live-Samstag-03.-April-2021
2021
Liebe Ehemalige,
mit großem Bedauern müssen wir die im Herbst 2020 ausgefallenen Jubiläumsklassentreffen endgültig absagen. Die Pandemie und die damit verbundenen gesetzlichen Vorgaben lassen es nicht zu, die geplante Nachholung am 24. April 2021 für ehemalige Schülerinnen des Gymnasiums und am 8. Mai 2021 für die Ehemaligen der Realschule durchzuführen.
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund!
Ingrid Hiemer
KONTAKT-Ehemalige der Marienschulen
2021
Leider kann dieses Jahr der langjährige Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Lyon nicht in gewohnter Weise stattfinden. Doch trotzdem wurde versucht, auf anderem Weg einen Kontakt herzustellen und ihn aufrechtzuerhalten. In der Adventszeit hatten die deutschen Schülerinnen Nikoläuse mit kleinen Briefchen an ihre Austauschschüler geschickt (wir berichteten). Kurz vor Weihnachten erhielten dann die deutschen Mädchen Papillotes (Schokoladenbonbons mit guten Sprüchen für das nächste Jahr, die traditionell an Silvester gegessen werden) mit hübsch gestalteten Antworten zurück. Leider konnten sie aufgrund des langen Lockdowns erst jetzt ausgeteilt werden, was jedoch die Freude nicht trübte. Wir sagen auf jeden Fall: Merci beaucoup!!
2021
Seit Wiederaufnahme des Wechselunterrichts am 15. März gelten abermals leicht veränderte Regelungen im Umgang mit Erkältungssymptomen bei Schülerinnen. Wir bitten dringend um Beachtung des Merkblatts für Schülerinnen und Eltern! Das entsprechende Dokument ist auch unter >Service >Dokumente zu finden.
Bleibt alle gesund!!! › Details ausblenden
2021
Wenn wir ab Montag, den 15. März wieder zum Wechselunterricht in die Schule zurückkehren dürfen, kann auch das Ganztagsangebot des Internats wieder wahrgenommen werden. Die dort angemeldeten Mädchen können an den Tagen, an denen sie zum Präsenzunterricht in der Schule sind, wieder in die Nachmittagsbetreuung gehen. Denkt bitte auch an eure Mensa-Card, falls ihr sie in den letzten Wochen nicht im Geldbeutel hattet 😉
Gutes Ankommen euch allen!! › Details ausblenden
2021
Mit einem Video-Impuls zum diesjährigen Misereor-Hungertuch starteten unsere Schülerinnen Ende Februar in die Fastenzeit. Da in der aktuellen Situation schon an vielen Stellen „gefastet“ werden muss und Verzicht für die Schülerinnen eine ganz neue Dimension erlangte, worunter viele Jugendliche sehr leiden, hatte sich das Lehrkräfte-Team der Schulpastoral für die Fastenzeit in diesem Jahr etwas anderes überlegt. Unter dem Motto „Fasten mal anders – tut anderen etwas Gutes“ wurden die Mädchen dazu eingeladen, Briefe an Mitarbeiter des Kaufbeurer Krankenhauses zu schreiben: Ärzte und Pflegepersonal, Hausmeister, Reinigungskräfte, Angestellte in der Wäscherei und in der Küche erhalten das Dankeschön für die großartige Arbeit, die sie seit vielen Monaten täglich im Kampf gegen die Pandemie leisten. Anfang März überreichte Frau Puchalla gemeinsam mit Melissa und Liv aus der 10A sowie Schulleiterin Frau Fedchenheuer im Namen der gesamten Schulfamilie über 200 bunt gestaltete, liebevoll formulierte Briefe an Andrea Lehmann vom Klinikum Kaufbeuren. Als kleine zusätzliche Freude brachten sie außerdem Schokolade und „Auszeittütchen“ für wohlverdiente Ruhepausen mit.
Auch im Namen des Krankenhauses ein großes Dankeschön an alle Mädchen für die fleißige Beteiligung an dieser besonderen Fastenzeit-Aktion!
2021
Unsere Musiker*innen waren wieder fleißig: Herr Eder hat ein Lied zur Corona-Situation komponiert und neu getextet, welches die Lehrkräfte der Fachschaft Musik schließlich Ende Februar eingespielt haben. In mühevoller Kleinarbeit hat Frau Hohler dann dieses tolle musikalische Werk gemischt, an dem wir euch jetzt teilhaben lassen wollen.
Klicke auf den Link, um zum Song zu gelangen! › Details ausblenden
2021
Etwas später als sonst erhielten die Schülerinnen der Klasse 10c des Französischzweiges ihre international anerkannten Sprachdiplome. Normalerweise werden sie am 22. Januar, im Rahmen des Deutsch-Französischen Tages, überreicht. Da die Mädchen pandemiebedingt erst seit Kurzem im Präsenzunterricht sind, wurde die Verleihung nachgeholt.
Schulleiterin Frau Fedchenheuer betonte die Bedeutung des Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrages, der auch heutzutage noch von enormer Wichtigkeit ist. Außerdem zeigte sie sich erfreut über die vielen guten und sehr guten Ergebnisse. Mit diesem Zertifikat halten die Schülerinnen ein wichtiges Dokument in Händen, das ihnen sowohl mündliche als auch schriftliche Sprachfertigkeit in der französischen Sprache bescheinigt und sie zu Botschafterinnen der deutsch-französischen Beziehungen macht.
Herzlichen Glückwunsch, Mädels!!
2021
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum – Die Kraft des Wandels“
Unter diesem Motto steht das diesjährige Misereor Hungertuch, mit dessen Betrachtung wir am Aschermittwoch im Rahmen eines bewegenden Impulses gemeinsam in die Fastenzeit gestartet sind. Ganz nach dem Motto „Fasten mal anders – tut anderen etwas Gutes“ wurden unsere Schülerinnen dazu eingeladen, Briefe an die Mitarbeiter*innen des Kaufbeurer Krankenhauses zu schreiben und sich für den unermüdlichen Einsatz von Pflegekräften, Hauspersonal und Ärzt*innen zu bedanken.
Mehr als 100 Briefe sind in den ersten drei Tagen bereits eingegangen und werden nun an die verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses weitergeleitet. Bis kommenden Mittwoch, den 24.02., können noch Briefe bei Frau Puchalla abgegeben werden.
Danke allen Mädels für’s Mitmachen!
2021
Seit Beginn des zweiten Halbjahres am 15. Februar ist Frau Kathrin Harder zurück an unserer Schule und im Kollegium. Nach der Elternzeit unterrichtet sie nun wieder Biologie und Chemie und hat bereits die ersten Stunden im Distanzunterricht erfolgreich bewältigt.
Wir wünschen Frau Harder einen guten Start, starke Nerven in diesen besonderen Zeiten und vor allem viele schöne Momente mit ihren Schülerinnen!
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Die Klasse 5B hat bei Frau Bernhard-Walter den Fasching auch mit Buntstiften aufs Papier gebracht. Und unsere Schülerinnen zeigen damit auf kreative Art und Weise, dass Corona zwar unseren Alltag beeinflusst, man das Ganze aber durchaus auch mit einem Augenzwinkern sehen kann. Wir hoffen, ihr hattet schöne Faschingstage und könnt nun in dieser etwas ruhigeren Woche auch einmal durchschnaufen.
Bleibt gesund und fröhlich!!!